Der Empfinger Jahrgang 1953 weilte in Bad Imnau und hatte eine tolle Betriebsführung bei den Mineralquellen.
Es war eine ziemlich feuchte Angelegenheit für den Empfinger Jahrgang 1953 mit Anhang bei seiner Zusammenkunft am vergangenen Donnerstag im ehemaligen Kurort Bad Imnau.
Der Regenschirm war im Außenbereich Pflicht. Zum einen war Dauerregen angesagt und zum anderen organisierte Gunar Haid von der örtlichen Tourismus AG eine interessante Betriebsführung durch die Imnauer Mineralquellen. Dort begrüßte Vertriebsinnendienst- und Marketing-Leiter Ralf Günther die über 20 Teilnehmer in der Kantine und stellte das Traditionsunternehmen und die Mineralwassergewinnung im Eyachtal anhand von Multi-Media-Videos vor dem Betriebsrundgang vor.
Besucher bekommen interessante Einblicke
Doch zunächst hieß es „Verkleiden“: Alle bekamen – zwecks Hygiene – ein weißes Häubchen verpasst und dann ging es los. Von der Flaschenreinigung in der Glasabfüllanlage über die Abfüllung, bis zur Palettierung und PET-Abfüllanlage konnten die Besucher vom Bühnenpodest alle Schritte der Produktion eindrucksvoll nachvollziehen.
Rund 38000 Glasflachen und etwa 6000 PET-Flaschen schaffen die beiden Anlagen, wobei der Trend wieder mehr zu umweltfreundlichen und geschmacksneutralen Glasgebinden geht, so Günther. Diese können bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden. Er stand dann auch während der knapp zweistündigen Besichtigung Rede und Antwort.
Im Café Arthaus nebenan war dann der Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen angesagt, bevor Gunar Haid in den Kuranlagen mit Hotel Fürstenhof, Kursaal, Kurmittelhaus, Pavillion, Josefshaus und dem Kinder-und Schwesternwohnheim den Werdegang des ehemaligen Bad Imnauer Kurwesens und zur Gemeinde Bad Imnau ausführlich erläuterte.
Informative und gesellige Stunden erlebt
Am Rande des Kurparks ging es zurück ins Café Arthaus, wo das Abendessen wartete. Dort gesellte sich auch die ehemalige Empfängerin Friedlinde Schwab aus Bad Imnau zu ihren Jahrgängern und suchte das freundliche Gespräch mit den bekannten Gesichtern. Dankesworte richtete abschließend Organisatorin und der „Kopf der 53-er“ Anne Steimle an Gunar Haid für die informativen und geselligen Stunden trotz des miesen Wetters.