Freizeit: Empfinger Kegelclub unternimmt Ausflug in den Hochschwarzwald / Treffen einmal im Monat

Einen dreitägigen Jahresausflug in den Südschwarzwald unternahm der elf Mitglieder starke Empfinger Kegelclub, der sich mit dem Motto "Wir können alles, Kegeln und …", regelmäßig alle vier Wochen in Elli’s Kegelstube zum gemeinsamen Kegeln trifft.

Empfingen. Unter den Keglern sind sechs Personen Mitglied im katholischen Kirchenchor St. Georg aus Empfingen, aus dem heraus sich der Kegelclub vor Jahren bildete. Diesmal hatte sich die Gruppe für ein Wanderwochenende im südlichen Hochschwarzwald entschieden. Vorgesehen war, zunächst den zwölf Kilometer langen "Lebküchlesweg" bei Todtmoos zu wandern. Jedoch wurde es, wie die Wettervorhersage erwarten ließ, ein regnerischer Tag. Deshalb entschloss man sich, lieber in die Grenzstadt Bad Säckingen zu fahren, um dort auf der mehr als 200 Meter langen hölzernen Rheinbrücke das Schweizer Ufer zu besuchen. Da der Regen nicht nachlassen wollte, fuhr man weiter in ein Todtmooser Café, um dort Kaffee und Torte zu genießen.

Im Anschluss wurde die barocke Wallfahrtskirche "Unserer Lieben Frau auf dem Schönbühl in Todtmoos" besichtigt, die seit 750 Jahren auch heute noch von zahlreichen Wallfahrern besucht wird. Danach nahm man dann gerne die Wellnesseinrichtungen des Hotels.

Da der nächste Tag keine Regentropfen mehr erwarten ließ, nahm man in Menzenschwand den dortigen Premiumwanderweg Menschenschwander Geißenpfad in Angriff. Dabei waren die Menzenschwander Wasserfälle mit den engen Schluchten ein Highlight, auch wenn aufgrund der bisherigen Sommerhitze sich die Wassermassen in Grenzen hielten. Danach machte man noch einen Abstecher ins nahe gelegene Sankt Blasien. Dass dort zufälligerweise an diesem Wochenende auf dem Domvorplatz das 23. Internationale Bildhauersymposium stattfand, war der Gruppe zwar nicht bekannt, jedoch konnte man Holzobjekte und -skulpturen bewundern, die teils vor Ort erst von den Künstlern gefertigt wurden. Diese Skulpturen sollten dann einen Tag später durch Hansy Vogt auf dem Domplatz versteigert werden. Natürlich durfte ein Besuch im Dom nicht fehlen.

Der letzte Tag wurde genutzt, um in Höchenschwand den Rothaus-Zäpfle-Turm zu besichtigen und auch einen Teil des Schinkenweges zu erwandern, der einen auch durch den Ort mit vielen Fachkliniken führte. Nach einer kurzen Einkehr ging dann die Fahrt Richtung Heimat.