17 Sternsinger und ihre Begleiter waren in Wiesenstetten unterwegs. Foto: Hellstern

Sternsinger sammeln in diesem Jahr in Wiesenstetten und Dommelsberg 1060 Euro für Schulhausprojekt.

Empfingen-Wiesenstetten (ae). Als prächtige Könige gekleidet zogen 17 Ministranten und andere Kinder am frühen Sonntagmorgen mit Pfarrer Charles Okereke in die Pfarrkirche St. Stephanus in Wiesenstetten ein. Der Geistliche segnete die Sternsinger und ihre Kreide und sandte sie aus, dass sie die Freude Christi in die Häuser tragen.

Den Segensspruch mit geweihter Kreide an die Türen geschrieben

Die 56. Sternsingeraktion des Kindermissionswerks in Aachen, der mittlerweile größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit, stand unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit".

In drei Gruppen waren die Sternsinger mit ihren Begleitern den ganzen Sonntag in Wiesenstetten und Dommelsberg unterwegs. Die Mädchen und Jungen trugen einen goldenen Stern mit sich und wurden von den Dorfbewohnern freudig erwartet. "Heller Stern in der dunklen Nacht" sangen sie und jeder König trug sein Verslein vor. Mit der geweihten Kreide schrieben sie den uralten Segensspruch 20*C+M+B+14 an die Haustüren.

Betreut wurden die Sternsinger von Luitgard Fischer und Regine Pfeffer, während Nicole Pfister und Nadine Hellstern wie schon so oft im Pfarrhaus ein gemeinsames Mittagessen vorbereiteten.

Die Sternsinger sammelten Spenden in Höhe von 1060 Euro, die zur Hälfte dem Schulhausprojekt von Pfarrer Charles Okereke in seiner Heimat Nigeria zugute kommen.