Ein Renault krachte auf der A 81 zwischen Empfingenund Horb in ein Stauende. Foto: Jürgen Lück

Renault kracht zwischen Empfingen und Horb in Stauende. Kilometerlanger Stau ist die Folge.

Empfingen/Horb - Wegen eines Auffahrunfalls musste die A 81 zwischen Empfingen und Horb am Donnerstagnachmittag voll gesperrt werden.

Eine 43-jährige Autofahrerin war gegen 14 Uhr auf der Fahrt in Richtung Stuttgart. Zwischen den Anschlussstellen Empfingen und Horb hatte sich ein Stau gebildet, dessen Ende sich etwa in Höhe von Dettensee befand. Die Renault-Fahrerin erkannte das Stauende zu spät und konnte nicht mehr anhalten. Deshalb wich sie in die gebildete Rettungsgasse aus. Dort kollidierte die 43-Jährige zunächst mit einem Kastenwagen, den es nach rechts in die Leitplanken schob. Danach streifte sie einen Toyota und prallte am Ende gegen einen VW.

Die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt. Sie kam per Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus Nagold. Die Insassen der anderen beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt.

An dem Renault der 43-Jährigen entstand Totalschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro. Auf weitere 20.000 Euro schätzt die Polizei den Schaden an dem Transporter. An dem schon etwas älteren Toyota entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ungefähr 2000 Euro. Etwa 8000 Euro dürfte die Reparatur des VW Kleinwagens kosten. Alle vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Wegen des Unfalls blieb der betroffene Autobahn-Streckabschnitt für längere Zeit voll gesperrt. Es gab bis zu zehn Kilometer Rückstau.