Foto: Bartler-Team

Techno-Klassiker geglückt: Menschen tanzen auf Straße und auf Trucks. Auch Einheimische feiern mit. Mit Videos

Empfingen - Empfingen im Takt von harten Beats und wummernden Bässen: Mindestens 5000 Raver feiern am Samstag ausgelassen die 19. Beatparade des Jugend- und Kulturvereins (JKV).

Einen Herzschrittmacher hat auf der 19. Beatparade am Samstag in Empfingen so ziemlich jeder. Denn wer mit den sechs Musiktrucks durch die Ortsmitte zieht, spürt das Wummern der Bässe bis ins Mark. Und auch das Wetter spielt mit. Es ist bewölkt und damit weder zu heiß, noch zu kalt für einen heißen Rave. Für viele Tänzer auf der Straße scheint zu gelten: Je härter die Beats, desto größer der Spaß. Die meisten Menschen scharen sich nämlich um den "Hardstyle"-Truck.

Einen großen Auftritt hat DJ Peaceman. Als sein Truck auf dem Platz vor dem Rathaus anhält, verkündet er seinen Abschied von der Beatparade nach 19 Jahren.

Frank Haar, alias DJ Peaceman, gilt als einer der Urväter der Beatparade. Für ihn sei der richtige Zeitpunkt zum Aufhören nach 19 Jahren gekommen, sagt er in seiner Ansprache an die Feiernden.

Unser Kameramann hat die Stimmung hautnah eingefangen:

Nach dem zweistündigen Warm-Up und der anschließenden zweistündigen Parade geht die Feierei auf dem Festplatz weiter. Dort legen die DJ-Newcomer Bebo, Tesfy und Timbo auf. Aus den Niederlanden ist Wildstylez zu Gast.

Als Headliner erwartet die Raver DJ Moguai. Von ihm sind nicht nur die Beatparade-Besucher begeistert, Moguai ist auch von der Beatparade fasziniert. Besonders begeistere ihn, dass die Veranstaltung ehrenamtlich organisiert wird, sagt Philipp Kämpf vom Beatparade-Team unserer Zeitung. In seinem Fazit nach der Parade sagt Kämpf: "Wir sind absolut zufrieden."

Die Besucher aus dem gesamten süddeutschen Raum genießen wohl das gesamte Wochenende über die ausgelassene und entspannte Atmosphäre in Empfingen. Einige haben auf Grünflächen in der Gemeinde einfach ihr Zelt aufgeschlagen, um übernachten zu können.

Auch mit den Anwohnern haben unsere Reporter gesprochen: