Politik: Günther Oettinger und Klaus Mack besuchen Bürgermeister Ferdinand Truffner in Empfingen

Empfingens Bürgermeister Ferdinand Truffner (CDU) holt sich Unterstützung aus der Politik, um Zukunftsprojekte in seiner Gemeinde voranzubringen. Jetzt traf er sich mit Günther Oettinger (CDU) und CDU-Bundestagskandidat Klaus Mack.

Empfingen (db). CDU-Bundestagskandidat Klaus Mack äußert sich in einer Pressemitteilung begeistert von seinem Besuch in Empfingen: "Eine neue Ortsumfahrung, ein interkommunales Gewerbegebiet und eine dynamische Einwohnerentwicklung: In Empfingen wird richtig viel bewegt."

Bürgermeister Ferdinand Truffner erläutert Mack die Zukunftsprojekte der 4100-Einwohner-Gemeinde. Dabei hofft er auf politische Unterstützung, die Klaus Mack umgehend zusagt. "Wir sind von regionalen Grünzügen umringt" sagt Truffner und spricht dabei auch die Funktion Macks als Regionalverbandsvorsitzender an. Um eine gesunde Wohnbauentwicklung zu ermöglichen, müsse der neue Regionalplan deshalb Perspektiven für Empfingen eröffnen. Die Ausweisung des interkommunalen Gewerbegebiets Kompass81 in unmittelbarer Autobahnnähe stelle für Mack ein vorbildliches Vorgehen in der Region Nordschwarzwald dar, das mit der Ortsumfahrung in Einklang gebracht werden müsse.

Bundespolitisches Engagement sei indes beim Innovationscampus gefragt. Auf einem dem Verfall überlassenen ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr beherbergt der Campus heute diverse Firmen und Forschungseinrichtungen mit Schwerpunkt Energie- und Umwelttechnik. Ein Forschungsobservatorium des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt befindet sich derzeit im Bau. Dieses Gebiet habe Potenzial, sind sich Truffner und Mack einig.

Ebenfalls in dieser Woche war EU-Kommissar a.D. und Ministerpräsident a.D. Günther Oettinger im Empfinger Rathaus zu Gast. Truffner sagt unserer Zeitung: "Herr Oettinger war bei mir bezüglich dem Wirtschaftsstandort Empfingen und möglichen Ansiedlungen im interkommunalen Gewerbegebiet. Er hat eine Wirtschaftsberatung und hatte da ein paar mögliche Firmen dabei – aber das war eher eine Vorsondierung. Es war ein netter Austausch."