Pfarrgemeinderat: Arbeitskreis Weltkirche besteht nur noch aus zwei Personen / Flyer soll kommen

Empfingen/Sulz-Glatt (jb). Die Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener Tal hatte zur Pfarrgemeinderatssitzung ins Pfarrhaus nach Glatt eingeladen. Nach dem Impuls, bei dem es um das Willkommen ging, berichteten Katharina Braun und Liane Voll über den Arbeitskreis Weltkirche, der eigentlich nur noch aus diesen beiden Personen besteht.

Seit 1986 gibt es zwischen der Erzdiözese Freiburg und der katholischen Kirche in Peru eine Partnerschaft, die rund 140 Pfarreien auf beiden Seiten des Atlantiks miteinander verbindet.

Darauf aufbauend wurden Partnerschaften zwischen Kirchengemeinden ins Leben gerufen. So entstand eine Partnerschaft zwischen der Seelsorgeeinheit St. Ulrich, heute Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener Tal, und der Pfarrei Santa Catalina de Siena in Lima, Peru.

Der Schwarzwälder Bote berichtete im Juli 2014 über das 20-jährige Jubiläum der Partnerschaft, gefeiert in Empfingen, ausgerichtet vom Arbeitskreis Weltkirche. Damals waren Mauro Gonzales, Jaime Contreras und Gerard Durand gern gesehene Gäste aus der Pfarrei Santa Catalina de Siena im Lima. Der Arbeitskreis Weltkirche bestand damals aus sechs Personen aus Glatt, Empfingen und Betra. Übrig geblieben sind nur noch Katharina Braun und Liane Voll aus Glatt.

Es ist ein Anliegen von Braun und Voll, für den Arbeitskreis Weltkirche mehr Mitglieder zu gewinnen. Wie kann man Informationen in die Gemeinden bringen, da über diese Partnerschaft doch nur wenige Bescheid wissen? Zudem besteht diese Partnerschaft im Jahr 2019 seit 25 Jahren. Gerne würden aus Santa Catalina de Siena Leute auf Besuch in die Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener Tal kommen, so Mauro Gonzales. Es geht um einen Austausch des Gemeindelebens und der Kultur.

Es soll nun ein Flyer erarbeitet werden, mit dem der Informationsfluss in allen Pfarrgemeinden verbessert werden soll.