Steen Dahrup (Zweiter von rechts), Match Manager der dänischen Elf, brachte zum Abschied Geschenke des Verbands im Rathaus vorbei. Julian Osswald nahm sie an seinem letzten Tag im Amt entgegen. Mit dabei waren Ingrid Haas und Volker Rath (rechts) vom Organisationsstab des Team Base Camps. Foto: Stadtverwaltung/Schweizer

Die dänische Fußball-Nationalmannschaft hat nach dem Ausscheiden bei der Europameisterschaft das Team Base Camp geräumt.

Nach der 2:0-Niederlage gegen Gastgeber Deutschland im Achtelfinale stellte der dänische Fußballverband DBU bereits am Wochenende die ersten Weichen für die Heimreise, wie die Stadt Freudenstadt mitteilt.

 

Die Mannschaft sei direkt nach dem Spiel in Dortmund nach Hause geflogen, der Stab in den frühen Morgenstunden ins Teamhotel Fritz Lauterbad zurückgekehrt. Am Montagmorgen habe die Entourage der DBU damit begonnen, das Hotel zu räumen und das Equipment im Hermann-Saam-Stadion wieder in die Container zu verladen. Steen Dahrup, Match Manager der dänischen Elf, kam im Rathaus vorbei, um Freudenstadt im Namen der Mannschaft und des Verbands für die Gastfreundschaft und die Unterstützung zu danken.

OB nimmt Geschenke am letzten Arbeitstag entgegen

„Das war großartig. Vielen Dank für die tolle Unterstützung, wir haben uns sehr, sehr wohl gefühlt“, so Dahrup. Er überreichte Geschenke des Teams, darunter zwei Trikots mit den Unterschriften aller Spieler und eine Ehrenschale der DBU.

Julian Osswald nahm an seinem letzten Arbeitstag als Oberbürgermeister die Geschenke in Empfang und dankte seinerseits der DBU für ihr Gastspiel in Freudenstadt. „Es war uns eine große Ehre und Freude. Es ist sehr schade, dass wir die Mannschaft jetzt verabschieden müssen. Auf der anderen Seite sind wir stolz und glücklich, dass wir die Herausforderung Team Base Camp als Stadt mit unseren Partnern, Firmen und Unterstützern sowie dem Hotel Fritz Lauterbad in dieser Qualität auf die Beine stellen konnten“, so Osswald.

Mit dem Public Viewing im „Stadion Marktplatz“ soll die EM-Stimmung in der Stadt weiterhin hochgehalten werden.