Die Mitglieder des EJW hatten ein erlebnisreiches Pfingstlager. Foto: EJW

In der Dobelmühle verbringen die Teilnehmer des Evangelischen Jugendwerks (EJW) ein vielseitiges, wenn auch manchmal sehr regnerisches Pfingstlager. Vor allem eine Fackelwanderung und das Geländespiel hinterlassen bleibende Eindrücke.

Das Pfingstlager in der Dobelmühle stand unter dem Motto „DSDS – Dobelmühle sucht den Superstar“. Als Bibelgeschichte begleiteten sie Ester und ihren Onkel Mordechai auf ihrem Weg und Wirken als Königin und wie Gott dabei immer wieder mitwirkte.

 

Nach der Ankunft fand das Sportturnier im Regen statt, was dem Spaß an der Sache aber keinen Abbruch tat. Gegen 21 Uhr, als der Regen eine kleine Pause eingelegte, gab es eine Fackelwanderung.

Der große Showabend

Am Freitag gab es nach Tagesbeginn zuerst den Bibeltreff mit Kleingruppen und Workshops, bei denen man Vesperbrettchen gestalten, Gebetswürfel basteln, Kissen und Kleidungsstücke batiken oder Karten anfertigen konnte. Wer wollte, konnte auch Pfeifen aus Blech biegen, Schach lernen, beim Spikeball aktiv werden oder beim Wellness entspannen.

Abends fand der Showabend unter dem Motto „Dobelmühle sucht den Superstar“ statt. In Gruppen galt es, an zehn Stationen das eigene Können unter Beweis zu stellen. Wetterbedingt musst man nach dem Showabend allerdings in das Mühlenhaus und die Tenne ziehen, was dem erfolgreichen Abend jedoch keinen Abbruch tat.

Film, Fußball und Spiele

Am Samstagmorgen begann der Tag etwas später. Da der Regen nachließ, konnte das Geländespiel glücklicherweise doch noch stattfinden. Ziel des Spiels war es, das verlorene Zepter des Königs wieder zu finden, indem man Puzzleteile suchen und diese zu einem Gesamtbild zusammensetzen musste. Das Bild ergab eine Position auf dem Gelände der Dobelmühle.

Der gemeinsame Abend klang mit einem Film, Fußball oder Gesellschaftsspielen aus, so dass die Teilnehmer nach dem erlebnisreichen Tag recht früh ins Bett gingen.

Gottesdienst und Abschied

Sonntagmorgen war dann schon der Abreisetag. Nach dem guten Frühstück erarbeiteten die Teilnehmer mit den Mitarbeitern zusammen einen Werkstattgottesdienst.

Es wurden selbstgestaltete Bilder und Bibeltexte präsentiert, Gebete gesprochen, mit dem Chor gesungen und getanzt.

Danach hieß es, alles aufzuräumen, so dass das Zeltlager schon schnell wieder zu Ende ging.