Mike Blunden ist rechtzeitig fit für das Derby gegen die Adler. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: Mit "Vertrauen" zum Derby nach Mannheim / Mike Blunden spielt wieder

300 Schwenninger Fans wollen am Freitag (19.30 Uhr) beim zweiten DEL-Derby ihrer Mannschaft in dieser Saison in Mannheim dabei sein. Am Sonntag (16.30 Uhr) kommt dann Nürnberg.

"Auf einem hohen Level"

Eine Quizfrage: Was passierte am 20. Oktober in der Schwenninger Helios-Arena? Richtig. Die Wild Wings fegten ihren Erzrivalen aus Mannheim mit 6:1 vom Eis. Der positive Höhepunkt bisher in dieser Saison des DEL-Schlusslichts. Bei den Mannheimer Adlern hat man diesen schwarzen Sonntag noch längst nicht vergessen. Adler-Trainer Pavel Gross redet vor dem zweiten DEL-Derby deshalb auch Klartext: "Wir brauchen für dieses Spiel keine Extra-Motivation. Wir müssen sofort zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen." Sieben Spiele in Serie zuletzt haben die vom Verletzungspech gebeutelten Mannheimer – es fallen Endras, Eisenschmid, Plachta und Raedeke aus – gewonnen. Schwenningens Angreifer Pat Cannone hält dagegen: "Der 6:1-Sieg damals gibt uns Vertrauen für diese schwere Aufgabe am Freitag." Sein Trainer Paul Thompson spricht mit sehr viel Respekt von den Mannheimern: "Sie spielen seit Wochen auf einem sehr hohen Level. Aber vielleicht können wir erneut auch im Überzahlspiel ansetzen." Der Wild-Wings-Coach spricht dabei die vier Powerplay-Tore seines Teams an, die den Weg zur dicken Überraschung am 20. Oktober ebneten.

Carey muss zuschauen

Zurück im Team ist Angreifer Mike Blunden nach seiner Knieverletzung. Als überzähliger Ausländer muss dafür Matt Carey zuschauen. Marcel Kurth fällt aufgrund einer grippalen Infektion aus.

Abseits vom Eishockey

Bemerkenswert war am Donnerstag nach dem Training in einem Extraraum der kleine "Gottesdienst" von einigen kanadischen Spielern zusammen mit Ex-Wild-Wings-Profi Marc Bassen, der inzwischen Pastor ist. "Wir machen dies so alle vier Wochen", erklärt Pat Cannone. "Es sind Gespräche völlig abseits vom Eishockey und geben uns auch neue Kraft." Power, welche die Wild Wings am Freitagabend in der SAP-Arena sehr gut gebrauchen können.

300 Schwenninger Fans wollen am Freitag (19.30 Uhr) beim zweiten DEL-Derby ihrer Mannschaft in dieser Saison in Mannheim dabei sein. Am Sonntag (16.30 Uhr) kommt dann Nürnberg.

"Auf einem hohen Level"

Eine Quizfrage: Was passierte am 20. Oktober in der Schwenninger Helios-Arena? Richtig. Die Wild Wings fegten ihren Erzrivalen aus Mannheim mit 6:1 vom Eis. Der positive Höhepunkt bisher in dieser Saison des DEL-Schlusslichts. Bei den Mannheimer Adlern hat man diesen schwarzen Sonntag noch längst nicht vergessen. Adler-Trainer Pavel Gross redet vor dem zweiten DEL-Derby deshalb auch Klartext: "Wir brauchen für dieses Spiel keine Extra-Motivation. Wir müssen sofort zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen." Sieben Spiele in Serie zuletzt haben die vom Verletzungspech gebeutelten Mannheimer – es fallen Endras, Eisenschmid, Plachta und Raedeke aus – gewonnen. Schwenningens Angreifer Pat Cannone hält dagegen: "Der 6:1-Sieg damals gibt uns Vertrauen für diese schwere Aufgabe am Freitag." Sein Trainer Paul Thompson spricht mit sehr viel Respekt von den Mannheimern: "Sie spielen seit Wochen auf einem sehr hohen Level. Aber vielleicht können wir erneut auch im Überzahlspiel ansetzen." Der Wild-Wings-Coach spricht dabei die vier Powerplay-Tore seines Teams an, die den Weg zur dicken Überraschung am 20. Oktober ebneten.

Carey muss zuschauen

Zurück im Team ist Angreifer Mike Blunden nach seiner Knieverletzung. Als überzähliger Ausländer muss dafür Matt Carey zuschauen. Marcel Kurth fällt aufgrund einer grippalen Infektion aus.

Abseits vom Eishockey

Bemerkenswert war am Donnerstag nach dem Training in einem Extraraum der kleine "Gottesdienst" von einigen kanadischen Spielern zusammen mit Ex-Wild-Wings-Profi Marc Bassen, der inzwischen Pastor ist. "Wir machen dies so alle vier Wochen", erklärt Pat Cannone. "Es sind Gespräche völlig abseits vom Eishockey und geben uns auch neue Kraft." Power, welche die Wild Wings am Freitagabend in der SAP-Arena sehr gut gebrauchen können.