Wieder für die Wild Wings am Puck: Kyle Sonnenburg. Foto: Eibner

Eishockey: Verteidiger erhält in Schwenningen zunächst einen Try-out-Vertrag befristet bis Mitte Dezember.

Ein alter Bekannter wird künftig wieder für die Schwenninger Wild Wings am Puck sein. Nach den Verletzungen von gleich zwei Verteidigern kehrt Kyle Sonnenburg an den Neckarursprung zurück.

Trotz des langen Ausfalls von Simon Danner war die Not des Handelns noch nicht ganz so dramatisch. Schließlich hatten die Wild Wings zu diesem Zeitpunkt noch sieben Verteidiger zur Verfügung. Doch am vergangenen Wochenende traf es mit Dominik Bohac den nächsten Spieler aus der Abteilung Defensive, er wird nach letzten Untersuchungen seiner Mannschaft mit einer Oberkörperverletzung für mindestens drei bis vier Wochen fehlen. Also nahm Sportmanager Jürgen Rumrich mit Kyle Sonnenburg Kontakt auf und konnte den gebürtigen Kanadier mit deutschem Pass von einer Rückkehr überzeugen.

Außer der Tatsache, dass Kyle Sonnenburg aufgrund seines Passes keine Kontingentstelle belegt, bringt der 33-Jährige weitere gravierende Vorteile mit. „Bei ihm wissen wir genau, was wir bekommen. Er hat sich in seiner Heimat die ganze Zeit über fit gehalten, braucht hier keine lange Eingewöhnungszeit, kennt das Umfeld bei uns und die gesamte Liga“, betont Jürgen Rumrich. Schließlich spielte der Linksschütze vor seiner Zeit in Schwenningen sechs Jahre lang für die Krefeld Pinguine.

Kyle Sonnenburg erhielt in Schwenningen zunächst einen Try-out-Vertrag befristet bis Mitte Dezember, wird die Rückennummer 7 tragen und soll bereits am Sonntag im Heimspiel gegen Augsburg für sein neues, altes Team zum Einsatz kommen.