Die Fire Wings (weiße Trikot) bereiten sich in Balingen auf einen heißen Tanz vor. Foto: Morat

Eishockey: U20 kämpft in der Relegation um den Klassenerhalt. Schwenninger Fire Wings in Balingen.

Die U20 der Wild Wings Future startet am Samstag in die Play-down-Runde der DNL II, die für das Team von Coach Wayne Hynes lediglich eine Woche dauert. Für die U17 geht es in der Zwischenrunde der Division Süd weiter.

DNL II Relegation

Der Druck ist groß. Die U20 kämpft in vier Spielen ab Samstag in der Play-down-Runde ums sportliche Überleben in der DNL II. In den beiden Dreiergruppen werden nur die jeweils beiden Erstplatzierten drin bleiben. "Ein Abstieg in die DNL III wäre sehr negativ für die Entwicklung unserer Nachwuchsarbeit", weiß Schwenningens Coach Wayne Hynes. Für sein Team geht es am Samstag (16 Uhr) beim SC Riessersee los. Am Sonntag (14 Uhr) findet bereits die zweite Partie gegen den SC Bietigheim statt. Und bei diesem Heimauftritt wollen auch die Wild-Wings-Fans auf den Stehrängen zahlreich erscheinen und die U20 lautstark unterstützen.

"Wir haben in der Hauptrunde zweimal gegen Riessersee daheim gewonnen, aber beide Auswärtsspiele in Garmisch verloren. Ich rechne gegen sie und auch gegen Bietigheim mit jeweils engen Partien. In dieser Abstiegsrunde darfst du dir höchstens eine Niederlage erlauben. Ich vertraue meiner Mannschaft. Die Jungs wissen, dass sie diesen Druck in positive Energie auf dem Eis umsetzen müssen", blickt Wayne Hynes voraus. Personell ist bei den Schwenningern am Wochenende alles an Bord. U17 Division Süd Die Zwischenrunde neigt sich für die Schwenninger Mannschaft um Coach Alex Dück dem Ende entgegen. Am vierten Tabellenplatz wird sich für die U17 in den letzten vier Saisonpartien nicht mehr viel ändern. Am Samstag (15.30 Uhr) gastieren die Wild Wings Future beim Spitzenreiter Rosenheim. Am Sonntag (9 Uhr) sind sie in Landshut (3.) zu Gast.

Landesliga: Vier Wochen nach dem letzten Spiel geht es für die Schwenninger Fire Wings am Samstag (19.45 Uhr) mit dem Derby bei den Eisbären Balingen auf die Zielgerade der Landesliga-Runde. Für die Neckarstädter ist die Meisterschaft zwar nicht mehr möglich, da die ESG Esslingen aufgrund mehr zu absolvierenden Spielen punktemäßig nicht mehr einzuholen ist, dennoch wollen die Fire Wings aus den letzten beiden Partien die volle Punkteanzahl einfahren. Für das Derby ist derweil alles angerichtet. So erwarten die Eisbären eine "volle Hütte". Dass die Partie beim Tabellendritten kein Selbstläufer für die Schwenninger wird, zeigt das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Hier behielten die Neckarstädter am Ende nach hartem Kampf mit 5:4 die Oberhand. "Das erste Spiel gegen Balingen hatte schon richtigen Derby-Charakter. Wir müssen am Samstag definitiv eine Schippe drauflegen. Der kleinste Fehler könnte uns zum Verhängnis werden", betont Übungsleiter Matthias Kloiber.