Auch Wild-Wings-Geschäftsführer Christoph Sandner hofft auf einen regulären Saisonstart am 18. September. Foto: Sigwart

Eishockey: Konzepte für Wiederzulassung von Zuschauern. Geschäftsführer Christoph Sandner bezieht Stellung.

Die Wild Wings arbeiten gemeinsam mit der DEL (Deutsche Eishockey-Liga) und anderen Profiligen an Konzepten für die Wiederzulassung von Zuschauern.

Geschäftsführer Christoph Sandner sagt zur aktuellen Situation und den neuesten Entwicklungen: "Auch wir haben natürlich zur Kenntnis genommen, dass das Land Baden-Württemberg das Verbot für Großveranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmern bis einschließlich 31. Oktober 2020 verlängert hat. Vermutlich werden andere Bundesländer in den kommenden Tagen einen ähnlichen Weg einschlagen. Ob die DEL trotz dieser Beschlüsse an einem Ligastart zum 18. September festhält, wird sich in den kommenden beiden Wochen zeigen, in denen wir weitere intensive Gespräche führen. Wir sind diesbezüglich nahezu täglich im Austausch mit der DEL und den Kollegen der anderen Clubs. Es geht dabei in allererster Linie darum, Konzepte zu entwickeln, die die Zulassung von Zuschauern ermöglichen. Zusätzlich arbeiten die DEL, die BBL (Basketball-Bundesliga) und die HBL (Handball-Bundesliga) gemeinsam mit Fachleuten aus der Medizin, aktuell an einem grundlegenden Rahmen-Hygienekonzept, damit in Abstimmung mit den Behörden möglichst zum Saisonstart wieder Zuschauer die Spiele verfolgen können. Nicht nur aus finanzieller Sicht ein essenzieller Faktor für die drei Ligen. Alle Eishockey Fans wünschen sich natürlich, dass es bald wieder losgeht und sie vor allem die Spiele live in der Helios-Arena verfolgen können. Bei aller Vorfreude hat die Gesundheit der Spieler und Zuschauer absoluten Vorrang und wir müssen auf veränderte Situationen flexibel reagieren. Es ist aber auch beeindruckend, wie solidarisch alle Beteiligten an einer gemeinsamen Lösung arbeiten", betont Christoph Sandner.