Eishockey: Schützlinge von Wayne Hynes "üben" Unterzahl / U17 der Wild Wings Future schlägt Rosenheim

Die U20 der Wild Wings Future hat am Wochenende mit zwei Siegen in Landsberg den Gruppensieg in der Division III (Süd) perfekt gemacht. Ebenfalls erfolgreich war die U17 der Schwenninger.

U20 DIVISION III Nach zwei Siegen in Landsberg ist den Schwenningern der erste Platz in der Gruppe Süd nicht mehr zu nehmen. Damit haben sich die Schützlinge von Wayne Hynes für die Aufstiegsrunde zur Division II qualifiziert. Die restlichen Rundenspiele können also zur Vorbereitung auf diese entscheidenden Partien genutzt werden.

Am Samstag hieß es bei den Landsberg Riverkings zunächst 6:3 (0:1, 2:1, 4:1) für die Wild Wings Future, die aber erst im letzten Drittel auf die Siegerstraße kamen. Tom Berlin (28.), Pascal Pinsack (35.), Maximilian Eichhorn (41., 51.), David Cerny (45.) und Philip Woltmann (59.) hatten für die Schwenninger getroffen.

Auch am Sonntag mussten die Wild Wings Future dann alles geben, bis in Landsberg der 5:1 (1:1, 1:0, 3:0)-Erfolg unter Dach und Fach war. Für die Schwenninger trugen sich dabei David Cerny (11., 40.), Pascal Pinsack (47.), Tom Berlin (51.) und Maximilian Langenbacher (59.) in die Torschützenliste ein.

Der Schwenninger Trainer Wayne Hynes meinte nach den beiden Partien in Landsberg: "So eine schlechte Schiedsrichterleistung habe ich in meiner ganzen Karriere noch nie erlebt. Und dies gleich an zwei Tagen hintereinander. Meine Jungs haben an beiden Tagen so fast nur in Unterzahl gespielt. Insgesamt haben sie es aber gut gemacht. Wir müssen nun weiter Vollgas geben. Es ist erst ein kleines Ziel erreicht, unser großes Ziel ist nun der Aufstieg in die Division II. Dies wissen auch die Jungs."

U17 DNL-ZWISCHENRUNDE Für die Schützlinge von Coach Alexander Dück stand das zweiten Zwischenrundenspiel gegen Rosenheim auf dem Programm. Dabei feierten die Schwenninger am Sonntag in der heimischen Helios-Arena einen 6:0 (1:0, 0:0, 5:0)-Sieg. Damit kommen die Neckarstädter ihrem Ziel – den Klassenerhalt in der DNL – einen Schritt näher.

Fabian Renner brachte die Schwenninger gegen die Starbulls nach 19 Minuten mit 1:0 in Führung. Viktor Buchner hatte aufgelegt. Im zweiten Drittel fielen in Schwenningen dann keine Treffer. Doch anschließend drehten die Wild Wings Future im Schlussabschnitt so richtig auf. Niklas Karle (43.), Viktor Buchner (45.), Alexander Samusev (45.), Fabian Renner (46.) und Artur Karpenko (51.) stellten das Ergebnis noch auf 6:0.

"Zu Beginn war es durchwachsen. Da sind wir zwar gut in der Defensive gestanden, doch in der Offensive war es nicht so gut. Im letzten Drittel ist aber der Knoten geplatzt. Da haben die Jungs zeigt, was sie können. Das war stark", lobte Alexander Dück seine Truppe.

Auf die Schwenninger wartet nun am kommenden Wochenende ein Doppelprogramm. Zunächst gastiert am Samstag der ESV Kaufbeuren in der Helios-Arena, dann fahren die Schwenninger am Sonntag zum EC Bad Tölz. Klar, dass die Wild Wings dann weiter in der Erfolgsspur bleiben wollen. "Mit zwei weiteren Siegen müssten wir den Klassenerhalt – unser Mindestziel – geschafft haben. Das ist dann unser Ziel", blickt Alexander Dück voraus.