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Eishockey: Wayne Hynes von Angreifer David Cerny begeistert / Fire Wings daheim

Alle Schwenninger Teams sind am Wochenende im Einsatz. Für die U17 der Wild Wings Future beginnt die Zwischenrunde. Die Fire Wings wollen mit einem Heimsieg gegen Pforzheim Spitzenreiter in der Landesliga bleiben.

U20 DNL Division II Die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes hat zwei Heimspiele gegen das Schlusslicht Weißwasser (Samstag, 19 Uhr/Sonntag, 11 Uhr). Auf den rettenden sechsten Platz haben die Young Wings vor ihren restlichen sechs Hauptrundenspielen 13 Zähler Rückstand. "Wir müssen uns mental schon mit der Abstiegsrunde befassen. Aber die kommenden Spiele sind dafür schon eine gute Vorbereitung", betont Wayne Hynes. Er fordert noch mehr Konstanz von seinem Team. "Es kann nicht sein, dass wir am vergangenen Wochenende gegen Iserlohn im ersten Spiel (6:1) eine starke Leistung zeigen, dann aber es im zweiten Duell (5:6 nach Verlängerung) wieder zu locker angehen."

Top-Scorer bei den Schwenningern in dieser Saison ist bisher der 18-jährige David Cerny mit 27 Toren und 16 Assists. Möglich ist, dass der gebürtige Tscheche im Sommer einen deutschen Pass erhält und somit für die Wild-Wings-Profis durchaus ein Thema werden kann. Wayne Hynes sieht seinen Stürmer auf einem guten Weg. "Neben seiner Torgefährlichkeit ist David auch sehr athletisch. Verbessern muss er sich noch im Spiel gegen die Scheibe." U17 Zwischenrunde Für das Schwenninger Team beginnt am Sonntag (13 Uhr) in Bietigheim die Zwischenrunde. Die Neckarstädter nehmen 29 Punkte mit in die nächste Saisonetappe. Die Zwischenrunde wird mit sieben Teams gespielt. "Platz 1 ist für uns nicht mehr möglich. Wir werden auch nicht mehr absteigen", so Coach Alex Dück vor dem Start. "Wir wollen natürlich weiterhin erfolgreich sein, doch es ist auch wichtig, dass wir in den kommenden Wochen vermehrt den jüngeren Jahrgang als Vorbereitung für das nächste Jahr einsetzen", macht es der U17-Trainer deutlich. Mit einem großen Kader kann er in Bietigheim antreten. Dreimal trafen beide Teams in der Vorrunde bereits aufeinander. Die Schwenninger verbuchten zwei Siege und unterlagen einmal nach Penaltyschießen. "Wir wollen mit einem Erfolgserlebnis in diese Zwischenrunde einsteigen", so Alex Dück. LANDESLIGA Am Samstag (16 Uhr) empfangen die Fire Wings als Landesliga-Spitzenreiter den Tabellenfünften CfR Pforzheim. Im Hinspiel gewannen die Schwenninger am 2. Dezember mit 8:3. Im Vergleich zum 5:2-Sieg vor einer Woche in Stuttgart fordert Coach Matthias Kloiber eine Leistungssteigerung von seinem Team. "Wir müssen offensiv noch effektiver werden." Der Druck, der auf die Fire Wings lastet, ist groß. Um Meister zu werden, dürfen sie nicht ausrutschen. Sie müssen zudem hoffen, dass die Konkurrenz Verfolger Esslingen noch kräftig ärgert. "Wir wollen zurück in die Regionalliga. Das ist unser Ziel", macht Matthias Kloiber, der erneut auf einen großen Kader bauen kann, deutlich. F RAUEN LANDESLIGA Die Lady Wings gastieren am Samstag (17.30 Uhr) beim Tabellenführer Bietigheim und sind nur Außenseiter. Für die Schwenningerinnen (4./4) geht es in den letzten sieben Saisonspielen darum, in der Fünfer-Gruppe gegenüber dem Schlusslicht Ravensburg (3) noch den vierten Rang abzusichern. Der Tabellendritte Hügelsheim (14) dürfte für die Lady Wings nicht mehr einzuholen sein.

U15 (wwf). Die U15 der Wild Wings Future musste in Bietigheim eine 2:7-Niederlage hinnehmen. Dabei lagen die Schwenninger schon nach dem ersten Drittel mit 1:4 in Rückstand. Nach dem zweiten Abschnitt hieß es 2:5 aus Sicht der Wild Wings Future, am Ende dann 2:7.