Die Schwenninger U17-Angreifer (links) um Miroslav Medek nutzten einige Chancen gegen Ingoldstadt nicht. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: Hynes-Team kann in Ingolstadt auch nichts ernten

Die U20 der Wild Wings Future hat ihre beiden Spiele in der DNL 2 beim ERC Ingolstadt mit 1:3 und 3:10 verloren. In der U17-Zwischenrunde musste die Schwenninger U17 am Sonntag eine 2:6-Heimniederlage gegen spielerisch starke Ingolstädter einstecken. U20 DNL Division II Ohne Punkte kehrte die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes von den beiden Spielen aus Ingolstadt zurück. Am Samstag unterlagen die jungen Neckarstädter trotz einer guten Leistung beim Spitzenreiter mit 1:3 (1:3, 0:0, 0:0). Die Schwenninger hatten den Start mit einem 0:3-Rückstand verschlafen. Doch nach zehn Minuten verkürzte Philip Woltmann auf 1:3. Ab diesem Zeitpunkt waren die Gäste ein ebenbürtiger Gegner, konnten aber ihre Chancen nicht zu einer Resultatsverbesserung nutzen.

Am Sonntag verlief die Sache schon deutlicher. Die Wild Wings Future, die sich bereits auf die Abstiegsrunde im März gedanklich vorbereiten, unterlagen mit 3:10 (2:4, 0:3, 1:3). Im ersten Drittel hatten Woltmann und Boaz Bassen die Treffer der Schwenninger erzielt. Beim 7:2 war Maximilian Eichhorn für das dritte und letzte Tor der Gäste verantwortlich.

U17 Division Süd In ihrem zweiten Spiel der Zwischenrunde verloren die Schwenninger daheim gegen einen spielerisch starken ERC Ingolstadt mit 2:6 (1:2/1:4/0:0).

Der Knackpunkt des Spiels für die jungen Wild Wings war, als die Bayern zwischen der 31. und 34. Minute vier Mal zum 6:1-Zwischenstand trafen. Der Schwenninger Marino Brlic hatte (13.) zum 1:1-ausgeglichen. Nach dem 6:1 von Ingolstadt traf für die Gastgeber noch Erik Schmidt zum 2:6. Bei diesem Ergebnis sollte es auch bis zum Ende bleiben. Wild-Wings-Coach Alex Dück, der in dieser Saisonphase vermehrt schon einige Spieler des jüngeren Jahrganges hinsichtlich der nächsten Runde einsetzt, wollte mit seiner Mannschaft nicht zu hart ins Gericht gehen. "Ich habe unsere Leistung insgesamt gegen einen guten Gegner nicht so schlecht gesehen. Aber natürlich dürfen wir uns im Mitteldrittel in nur wenigen Minuten nicht so viele Fehler erlauben." Die Neckarstädter sind nun zwei Wochen lang spielfrei.