Eishockey: Schützlinge von Wayne Hynes bringen aus Dresden sechs Punkte mit / Starke Aufholjagd
Damit hatte selbst Coach Wayne Hynes nicht gerechnet! Seine Schützlinge kehrten von den beiden Spielen beim ESC Dresden mit sechs Punkten im Gepäck nach Schwenningen zurück. Damit feierten die Wild Wings Future in der DNL Division II einen perfekten Auftakt.
Am Samstag sahen die 75 Zuschauer ein packendes Spiel. Am Ende behielten die Schwenninger mit 6:5 (1:4, 1:1, 4:0) die Oberhand. Dabei hatte es 40 Minuten lang nicht nach einem Sieg der Wild Wings Future ausgesehen. Doch im letzten Abschnitt drehten die Schwenninger einen 2:5-Rückstand noch in einen 6:5-Sieg. Wild-Wings-Förderlizenz-Verteidiger Boaz Bassen (11./50.), Laurin Laule (26.) und David Cerny (41., 54., 60.) trafen für die Neckarstädter. Dabei erzielte Cerny zwölf Sekunden vor den Schlusssirene das umjubelte 6:5. "Eigentlich war Dresden das bessere Team. Wir haben aber nie aufgegeben und im letzten Drittel einen Weg gefunden, Tore zu erzielen", blickt Coach Wayne Hynes zurück.
Auch am Sonntag ging es in der EnergieVerbund-Arena eng zu. Doch dieses Mal erwischten die jungen Schwenninger den besseren Start. Eric Fromm (6.) und Waldemar Wehrle (19.) sorgten für eine 2:0-Führung nach dem ersten Drittel. Als dann im Mittelabschnitt Luka Stan (27.) und erneut Wehrle (40.) auf 4:0 erhöhten, sahen die Wild Wings Future schon wie der sichere Sieger aus, doch Dresden kam im letzten Drittel mit zwei Toren (46., 49.) noch einmal zurück. Am Ende blieb es aber beim 4:2 (2:0, 2:0, 0:2)-Erfolg der Schwenninger, die sich nun auf das Heimdebüt am kommenden Wochenende gegen den SC Riessersee freuen. "Das war in der Defensive stark", lobte Wayne Hynes zudem Goalie Luis Benzing. Weitere Ergebnisse: Krefeld – Kaufbeuren 10:2, Weißwasser – Ingolstadt 2:5, Riessersee – Iserlohn 0:3, Krefeld – Kaufbeuren 7:4, Weißwasser – Ingolstadt 1:4, Rosenheim – Füssen 7:5, Riessersee – Iserlohn 4:5.
