Alex Komov will nun beim Nachwuchs des NHL-Champions Pittsburgh durchstarten. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Eishockey: U19 der Wild Wings Future und die Bundesliga-Schüler setzen auf den Heimvorteil

Am letzten Spielwochenende vor Weihnachten empfängt die U19 der Wild Wings Future in der DNL-Zwischenrunde zwei Mal Ingolstadt. Die Bundesliga-Schüler haben – ebenfalls in der Arena – zwei Top-Duelle gegen München vor sich. In der Regionalliga sind die Fire Wings beim Spitzenteam Bietigheim am Samstag nur Außenseiter. Bereits ihre Weihnachtspause dürfen die Landesliga-Cracks der FSV Schwenningen genießen. DNL-ZWISCHENRUNDE Die U19 der Wild Wings Future (7./14) empfängt am Samstag (20 Uhr) und am Sonntag (10 Uhr) jeweils den Tabellenfünften ERC Ingolstadt. Durch das spielfreie Wochenende ist die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes in der Tabelle auf den vorletzten Platz abgerutscht, allerdings haben die Schwenninger nun ein bis zwei Spiele Rückstand gegenüber der Konkurrenz. Im ersten Vergleich in Ingolstadt unterlagen die jungen Wild Wings mit 1:3, im zweiten Duell siegte die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes dann aber mit 3:2. Beide Teams waren in beiden Begegnungen auf Augenhöhe. Die Schwenninger bauen nun auch auf ihren Heimvorteil.

Allerdings muss die U19 ab sofort auf ihren Top-Stürmer Alex Komov verzichten. Der 16-jährige spielt zumindest bis zum Ende der Saison beim Nachwuchs des letztjährigen NHL-Champions Pittsburgh Penguins. "Für Alex ist dies eine einmalige Chance, sein Können auf diesem Niveau unter Beweis zu stellen. Das Angebot kam für ihn bereits im Sommer. Dieser Schritt wird eine sehr wertvolle Erfahrung für ihn sein", freut sich Wayne Hynes. Der Schwenninger Coach ist überzeugt davon, dass seine Mannschaft auch ohne Alex Komov in dieser Zwischenrunde weiter erfolgreich sein wird. "Bis auf Regensburg ist die Konkurrenz sehr ausgeglichen", betont der Coach. SCHÜLER BUNDESLIGA Die Fans in Schwenningen können sich auf zwei Top-Nachwuchsduelle freuen. Der Spitzenreiter, die U16 um Trainer Alex Dück, empfängt am Samstag (17 Uhr) und am Sonntag (9 Uhr) den EHC München (5./39). Die jungen Neckarstädter haben 46 Punkte auf ihrem Konto. Beide Teams zählen zu den zwei Kandidaten, die sich am Ende für die nächste Bundesliga-Runde qualifizieren könnten. In München waren beide Duelle (4:2 und 4:3 für Schwenningen) hart umkämpft. "Das sind zwei Hammer-Aufgaben für meine Mannschaft, aber wir wollen sie erfolgreich lösen", sagt Alex Dück. REGIONALLIGA Die Fire Wings /7./14) sind am Samstag (19 Uhr) beim Spitzenteam Bietigheim (2./36) zwar nur Außenseiter, doch im ersten Duell in der Arena unterlag das Team von Trainer Mathias Kloiber nur unglücklich mit 4:6. Der Coach wird aber nur mit einem kleinen Kader anreisen können. Cristopher Kohn und Hannes Deuring (Knöchelbruch) fallen langfristig aus.

U14-NACHWUCHS Die U14 der Wild Wings Future kam im Rahmen der süddeutschen Meisterschaft in Bietigheim zu einem 9:3 (3:1, 1:2, 4:0)-Sieg. Nun wartet auf die Schützlinge von Coach Karel Bauhof das Topspiel beim ebenfalls noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Ingolstadt (Samstag, 13 Uhr). Das zweite Team der Schwenninger U14 schlug die Spielgemeinschaft Balingen/Reutlingen in Balingen überaus deutlich mit 17:3.