U20-Angreifer Maximilian Eichhorn (rechts) verwandelte den entscheidenden Penalty gegen den SC Riessersee. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: Fünf Punkte in zwei Spielen eingefahren / Fire Wings gewinnen vor 600 Zuschauern in Balingen

Die U20 der Wild Wings Future hat in der Abstiegsrunde der DNL II beim Auftaktwochenende zwei Siege eingefahren. Die Fire Wings gewannen das Landesliga-Derby in Balingen mit 6:4.

U20 DNL II RELEGATION Am Samstag setzte sich die Mannschaft von Coach Wayne Hynes mit 4:3 (1:0, 1:2, 1:1 – 1:0) nach Penaltyschießen beim SC Riessersee durch. Phil Wissink (16.) hatte die Gäste mit 1:0 in Führung gebracht – Riessersee glich (21.) aus. Zwei Minuten später war David Cerny für das 2:1 verantwortlich. Die Garmischer lagen in der 47. Minute mit 3:2 in Führung. Der Ausgleichstreffer von Boaz Bassen (3:3/48.) sorgte für die Verlängerung und das Penaltyschießen. Hier traf Maxi Eichhorn entscheidend.

Am Sonntag – daheim gegen Bietigheim – siegten die Schwenninger mit 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) nach einer überzeugenden Leistung. Chris Bauhof (1.), Eric Fromm ((17.) und Boaz Bassen (39.) hatten bis zur zweiten Pause für eine 3:0-Führung der Gastgeber gesorgt. Im Schlussdrittel traf Waldemar Wehrle (54.) zum 4:0, ehe Bietigheim zwei Minuten später noch der Ehrentreffer gelang. Wayne Hynes freute sich über einen gelungenen ersten Teil der Relegation seiner Mannschaft. "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen." U17 ZWISCHENRUNDE Am Samstag verlor die Mannschaft von Trainer Alex Dück mit 0:7 (0:2, 0:3, 0:2) beim Gruppenersten Rosenheim. Am Sonntag zog die Mannschaft um Trainer Alex Dück mit 3:9 (0:2, 2:4, 1:3) beim EV Landshut den Kürzeren. In dieser Partie hatte Vivamus Uselmann alle drei Treffer für die Gäste erzielt. Trotz der klaren Niederlage in Rosenheim lobte Alex Dück: "Rosenheim hat eine starke Mannschaft, wir haben gut dagegengehalten. In Landshut hat mir aber nur unser letztes Drittel gefallen."

LANDESLIGA Vor 600 Zuschauern gewannen die Fire Wings am Samstag das Derby bei den Eisbären Balingen mit 6:4 (4:1, 1:1, 1:2). Die Mannschaft von Trainer Matthias Kloiber steht bei nur noch einem Spiel in dieser Saison auf dem zweiten Tabellenplatz (31 Punkte), kann den Spitzenreiter ESG Esslingen (35) nicht mehr einholen. Geschuldet ist dies der Tatsache, dass die Esslinger aufgrund eines kuriosen Modus (wir haben berichtet) mehr Spiele austragen dürfen als die Fire Wings. Diese müssen in der kommenden Saison einen erneuten Anlauf in Richtung Regionalliga-Aufstieg unternehmen. "Noch einmal würden wir uns natürlich auf so einen Spielplan nicht einlassen", betont Coach Matthias Kloiber.

In Balingen ging es also vor allem ums Prestige. In der dritten Minute gingen die Schwenninger durch Christopher Kohn mit 1:0 in Führung. Marcel Thomé (13.) erhöhte auf 2:0. Nachdem die Eisbären auf 1:2 (14.) verkürzt hatten, sorgten Andreas Erlenbusch und Pascal Richter noch vor der ersten Pause für die 4:1-Führung. In der 22. Minute erzielte Balingen das 2:4. Kohn war (38.) für das 5:2 der Fire Wings zuständig. Im Schlussdrittel traf Thomé nach dem 3:5 der Eisbären zum 6:3 für die Gäste. Balingen verkürzte noch auf 4:6, doch mehr war nicht mehr für die Hausherren drin. "Es war ein hart umkämpftes Spiel. Wir haben eine gute Leistung gezeigt", so Matthias Kloiber.