Der U16-Spieler Pascal Pinsack (links) trug sich vier Mal in die Schwenninger Torschützenliste ein. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Eishockey: Bundesliga-Schüler erzielen in zwei Partien 18 Tore

(ko/mib). In der Schüler-Bundesliga hat die U16 der Wild Wings Future ihre beiden Spiele gegen Heilbronn jeweils deutlich gewonnen. Einen Lichtblick gab es auch für die Fire Wings in der Regionalliga. Gegen das Schlusslicht EKU Mannheim landeten die Schwenninger einen 4:2 (0:1, 2:0, 2:1)-Heimerfolg. Im Tor gab Ex-Profi Thomas Ower sein Debüt. Die U19 der Wild Wings Future waren in der DNL-Zwischenrunde spielfrei.

REGIONALLIGA Nach fünf Niederlagen in Folge haben die Fire Wings am Freitag mit dem 4:2-(0:1, 2:0, 2:1)-Heimerfolg gegen EKU Mannheim den Hebel umgelegt. Ex-Profi Thomas Ower gab sein Debüt für 30 Minuten im Schwenninger Kasten – Arbeitsteilung mit Uli Kohler. In der Tabelle sieht die Lage für die Mannschaft von Trainer Matthias Kloiber dennoch weiterhin nicht rosig aus. Der Play-off-Zug ist für den Tabellensiebten vom Neckarursprung für diese Saison abgefahren.

Gegen Mannheim zeigten die Fire Wings eine gute Leistung, auch wenn sie nach elf Minuten mit 0:1 in Rückstand gerieten. Danach erhöhten die Gastgeber die Schlagzahl und kamen durch die Treffer von Dominik Deuring (2) und Marcel Thomé (2) zum 4:2-Endstand.

SCHÜLER BUNDESLIGA Die U16 der Wild Wings Future ließ in den beiden Spielen gegen Schlusslicht Heilbronn nichts anbrennen. 18:1 hieß das Torverhältnis für den Spitzenreiter. Trainer Alexander Dück war sehr zufrieden mit beiden Auftritten. "Die Jungs haben sehr konzentriert gespielt und hatten dabei auch noch ihren Spaß. Es war für uns als Mannschaft ein schönes Wochenende." Positiv war für ihn auch, dass sich viele Spieler in die Torschützenliste am Wochenende eingetragen hatten.

Am Samstag hatten die jungen Schwenninger daheim gegen Heilbronn mit 9:0 (1:0, 5:0, 3:0) gewonnen. Es trafen: Erik Schmidt, Tim Gorgenländer (2), Steven Granass (2), Markus Ivan (2), Pascal Pinsack und Robbie-Phiipp Sabo.

Am Sonntag gastierten die Schwenninger dann in Heilbronn und dominierten die Partie mit 9:1 (6:1, 1:0, 2:0). In dieser Partie trafen: Steven Granass, Viktor Steisel, Pascal Pinsack (3), Oscar Sodian, Miroslav Medek, Erik Schmidt und Alex Khristenko.

Zwar haben sich die jungen Wild Wings inzwischen mit Platz eins eine hervorragende Ausgangsposition geschaffen, um sich für die Bundesliga in der neuen Saison zu qualifizieren, doch Alex Dück warnt vor zu früher Euphorie. "Um am Ende auf einem der ersten beiden Plätze zu stehen, ist es für uns noch ein weiter Weg. Mit uns sind noch fünf Mannschaften dazu in der Lage", betont der Coach.