Die Schwenninger U20 – hier mit Philipp Woltmann (links) – startet nach ihrer dreiwöchigen Pause wieder durch. Foto: Michael Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: Team von Wayne Hynes tritt nach der Pause die Fahrt nach Mannheim an

Die U20 der Wild Wings Future, die U17 der Schwenninger sowie die Fire Wings sind am Wochenende im Einsatz.

U17 DIVISION SÜD Am Samstag (15.20 Uhr) gastieren die Neckarstädter bei den jungen Eisbären aus Regensburg. Am Sonntag (10.30 Uhr) tritt das Team von Alex Dück in Straubing an.

Beim Tabellenvorletzten aus Regensburg hat das Schwenninger Team (6. Platz/33 Punkte) noch etwas gutzumachen. Am ersten Novemberwochenende zogen die jungen Wild Wings daheim jeweils mit 0:4 und 2:4 den Kürzeren.

Auch gegen Straubing (5./34) sinnen die Young Wings auf eine Revanche, denn das erste Duell am 6. Oktober ging in der Helios-Arena mit 2:4 verloren.

Coach Dück setzt darauf, dass sein Team an die guten Leistungen anknüpfen kann, das es zuletzt in Füssen und Ingolstadt zeigte. Auf die Tabelle schaut der Ex-Profi im Moment nicht so viel. "Es geht weiter besonders um die Weiterentwicklung meiner Spieler."

Sieben Punkte Rückstand hat die U17 auf den dritten Platz, der noch zur Teilnahme an der Meisterschaftsrunde berechtigt. In diesen Tabellenbereich noch vorzustoßen, erscheint aus Schwenninger Sicht schwierig, aber noch nicht unmöglich. U20 Division III Drei Wochen lang hatte die Mannschaft um Coach Wayne Hynes Pause, nun folgt ein "Mannheimer Wochenende" für die Schwenninger. Am Samstag (19.45 Uhr) und am Sonntag (11.45) tritt das Team im altehrwürdigen Mannheimer Friedrichspark an.

Während die Schwenninger spielfrei waren, gab es an der Tabellenspitze eine Veränderung. Der EV Ravensburg zog vorbei auf Platz eins mit 48 Punkten. Der bisherige Spitzenreiter Schwenningen fiel zurück auf Rang zwei (42 Punkte). Doch die Aussagekraft ist bei diesem Zwischenstand nicht so groß, denn die jungen Neckarstädter haben drei Spiele weniger als Ravensburg auf dem Konto.

Allerdings kann nur der Tabellenerste nach der Hauptrunde an der Aufstiegsrunde zur Division II teilnehmen. Der Druck, der auf den Schwenningern lastet, ist groß. Mit dem Tabellensiebten Mannheim gab es in dieser Hauptrunde noch kein Aufeinandertreffen. Coach Wayne Hynes hofft, "dass wir in Mannheim wieder schnell in den Spielrhythmus finden. Dies wird ganz wichtig sein. Aufgrund schulischer Prüfungen und Verletzungen konnten wir in der Pause zuletzt sicherlich nicht optimal trainieren. Aber dies müssen wir abhaken. Nun sind wir die Jäger hinter Ravensburg und dürfen uns auch keine Ausrutscher erlauben." LANDESLIGA Die Fire Wings empfangen am Samstag (19 Uhr) das Ib-Team des EC Stuttgart. Die Landeshauptstädter sind mit bisher nur einem Zähler Schlusslicht. Sie unterlagen im ersten Vergleich daheim Schwenningen mit 0:11. Die Ausgangslage für die Schwenninger ist klar: "Wenn wir noch im Kampf um den ersten Platz dabei bleiben wollen, dann dürfen wir uns keinen Ausrutscher erlauben. Nur dann haben wir noch eine Chance, an Pforzheim heranzukommen", stellt Fire-Wings-Coach Matthias Kloiber klar. Neun Punkte beträgt für die Fire Wings der Rückstand auf die Bisons – bei einem Spiel weniger. Gegen Stuttgart sind die Fire Wings klarer Favorit.