Evan Jasper (li.) traf für die Bietigheim Steelers in Wolfsburg, am Ende hieß es dennoch 2:3. Foto: imago/Ralf Poller

Nach einem schnellen 0:3-Rückstand haben die Bietigheim Steelers Moral bewiesen – sich in Wolfsburg aber nicht mit einem Punktgewinn belohnt.

Stuttgart/Wolfsburg - Die Partie war noch gar nicht lange am Laufen – und schien dennoch bereits entschieden. Nach gerade einmal rund 13 Minuten lagen die Bietigheim Steelers in ihrem DEL-Auswärtsspiel bei den Grizzlys aus Wolfsburg 0:3 zurück. „Die Wolfsburger haben gleich viel Druck, wir einfache Fehler gemacht“, klagte Volker Schoch, der Geschäftsführer der Steelers – der dann aber auch die Moral seiner Mannschaft lobte.

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„In Wolfsburg nach solch einem Start zurückzukommen und zwei Drittel lang das Spiel zu dominieren – das zeigt einmal mehr, dass wir mithalten können“, erklärte der Macher beim Aufsteiger ins Eishockey-Oberhaus und schloss in sein positives Resümee den 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt am vergangenen Freitag mit ein. Allerdings: Die Ausbeute war trotz ordentlicher Leistungen gering. In Wolfsburg reichte es nur zu den Anschlusstreffern von Evan Jasper und Constantin Braun, am Ende hieß es 2:3 aus Sicht der Steelers.

Die begeben sich nun in die DEL-Pause, die der Deutschland-Cup erfordert. Am 19. November geht es bei den Kölner Haien weiter, zwei Tage danach steht das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters auf dem Programm.