Vielleicht läuft Robert Brezina schon bald für die Fire Wings auf. Foto: Marc Eich Foto: Schwarzwälder-Bote

Eishockey: DNL-Junioren sind in Bad Tölz Außenseiter

Für die Fire Wings geht es am Wochenende mit zwei schweren Spielen in der Regionalliga los. Auch die Schwenninger U16- und U19-Teams sind im Einsatz. REGIONALLIGA Die Fire Wings starten mit zwei Auswärtsspielen in die neue Saison. Am Freitag (20 Uhr) gastieren sie beim Titelfavoriten Eisbären Heilbronn. Am Sonntag (19 Uhr) dürfte die Aufgabe für die Neckarstädter beim EC Eppelheim nicht weniger leicht werden. "Ich hätte mir schon ein leichteres Auftaktprogramm gewünscht. Aber wir nehmen es, wie es kommt", sagt Matthias Kloiber, der neue Trainer der Fire Wings. Nach der enttäuschenden Vorsaison mit dem Verpassen der Play-offs haben die Schwenninger wieder ehrgeizige Ziele. "Die Regionalliga wird spielerisch noch stärker. Aber wir wollen in der Hauptrunde unter die besten vier Teams – und somit die Play-offs erreichen", stellt der Coach klar.

In den ersten Saisonwochen wird Matthias Kloiber noch mit einer dünnen Personal-decke auskommen. Torhüter Thomas Ower ist aufgrund von Passproblemen erst zum 1. Dezember spielberechtigt. Verteidiger Alex Dück ist als Nachwuchscoach noch zu sehr eingebunden. Denis Matic muss eine Schulterverletzung auskurieren. Jetzt setzt Matthias Kloiber auch auf Ex-Profi Robert Brezina. "Er trainiert bereits mit", schmunzelt der Fire-Wings-Coach. DNL Das Schlusslicht der Gruppe B, die Wild Wings Future, ist zwei Mal zu Gast beim Dritten EC Bad Tölz (Samstag, 20 Uhr/Sonntag, 11.30 Uhr). Coach Wayne Hynes sieht trotz der zuletzt beiden Heimniederlagen gegen Krefeld einen Aufwärtstrend bei seinem Team. "Die Einstellung ist besser geworden, aber die Tölzer zählen im deutschen Nachwuchs-Eishockey zur Spitze. Wir wollen uns aber gut verkaufen." SCHÜLER BUNDESLIGA Die Schwenninger U16 (3./14 Punkte) hat schwere Aufgaben beim Spitzenreiter EV Füssen (Samstag, 14 Uhr/ Sonntag, 11.30 Uhr). Coach Alex Dück muss weiterhin mit einem dünnen Kader auskommen, aber er setzt darauf, "dass wir uns als Team wieder gut präsentieren".