Der Nullachter haben bei Eintracht Frankfurt II mit 0:6 verloren. Hier lest ihr die ersten Einschätzungen der Trainer Dennis Schmitt (Eintracht Frankfurt U21) und Steffen Breinlinger (FC 08 Villingen).
Nach der bitteren 2:5-Niederlage gegen Homburg freute sich Trainer Dennis Schmitt über eine gelungene Reaktion seiner U21-Adler: „Das Allerwichtigste war, dass wir eine Reaktion nach Homburg zeigen, weil wir da sehr unzufrieden waren. Deshalb Kompliment an die Jungs: Sie haben das von der ersten Minute an sehr gut und konzentriert gemacht. Wir haben ein bisschen mehr mit langen Bällen gerechnet, das kam uns aber entgegen, dass wir immer wieder unser Pressing auslösen konnten. Damit haben wir dann auch die ersten beiden Tore gemacht. Wir müssen noch zwei weitere vor der Halbzeit machen. Wir haben dann aber mit dem Doppelschlag schnell für klare Verhältnisse gesorgt. Wir sind auf einem guten Weg.“
Steffen Breinlinger
Der neue Trainer des FC 08 Villingen sagte zu seinem Regionalliga-Debüt: „Glückwunsch an den Heimtrainer und an die Eintracht-Familie. Es war natürlich ein verdienter Sieg. Es war dynamischer, athletischer, automatisierter Tempofußball. Wir haben es von der ersten Minute an nicht geschafft, in irgendeiner Form Kontrolle in das Spiel reinzubekommen. Wir haben den Ballbesitz viel zu schnell hergegeben. Wir haben Mitte der ersten Halbzeit über zweite Bälle ein bisschen mehr Organisation und Struktur in das Spiel reinbekommen – ohne aber wirklich zwingend zu werden. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt, aber auch das hat nicht gegriffen, weil wir einfach den Ballbesitz sehr, sehr schnell hergegeben haben. Hinzu kam, dass wir viele individuelle Fehler drin hatten, die die Eintracht eingeladen haben zu einer Vielzahl an Gegentoren. Von dem her ist es für uns natürlich ein gebrauchter Tag, weil wir uns natürlich viel vorgenommen haben auch im Hinblick auf das Pokalspiel am Mittwoch, das für uns sicherlich ein Höhepunkt darstellt. Es war ein sehr deutlicher Sieg der Eintracht, der auch in dieser Höhe verdient ist.“