Die Feuerwehr war zur Stelle. (Symbolbild) Foto: dpa/Daniel Vogl

In Donaueschingen mussten Menschen am Mittwoch ihre Häuser verlassen. Am Rand einer Baugrube war Straßenmaterial abgebrochen und hatte ein Gasleck verursacht.

Bewohner eines Hauses in der Friedrich-Ebert-Straße in Donaueschingen haben am Mittwochabend, gegen 19 Uhr, eine geplatzte Gasleitung bemerkt und daraufhin den Notruf betätigt.

 

Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass an einer Baugrube Straßenmaterial auf einer Länge von etwa 15 Metern abgebrochen und zwei Meter nach unten gefallen war. Dabei hatte das abgebrochene Material die darunterliegende Gasleitung leck geschlagen.

Wegen des Gasaustritts räumten die Polizei und Feuerwehr die umliegenden Gebäude zum Schutz der Bewohner.

Mitarbeiter der Stadtwerke Villingen-Schwenningens konnte das Leck provisorisch abdichten. Durch den einsetzten Starkregen mussten sie allerdings nochmals mit mehr Personal und Geräten anrücken, um die Baugrube abzusichern. Die evakuierten Bewohner konnten wieder in ihre Häuser zurückkehren.