Die Polizei kontrollierte am vergangenen Mittwochnachmittag den Verkehr. (Symbolfoto) Foto: Gerhard Seybert/stock.adobe.com

Die Polizei stand am Mittwochnachmittag an der Zuberkurve bei Dornstetten.Einzelne Autos und Lastwagen wurden kontrolliert. Doch auf was?

Das Ergebnis des Einsatzes: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Doch bei der zweistündigen Verkehrskontrolle am Mittwochnachmittag an der Zuberkurve bei Dornstetten wurden von der Polizei noch zahlreiche weitere Verstöße festgestellt.

 

Von 14 bis 16 Uhr kontrollierten am Mittwochnachmittag Einsatzkräfte der Polizeireviere Freudenstadt, Nagold und Horb insgesamt 31 Fahrzeuge und 36 Personen im Bereich des Abzweigs der B 28 nach Dornstetten, auch als Zuberkurve bekannt.

Laut einer Sprecherin des Polizeipräsidiums Pforzheim sei der Kontrollpunkt nicht zufällig gewählt gewesen, der Bereich sei eine Art „Knotenpunkt“ da die dort angebundene Straße eine überregionale Strecke Richtung Autobahn sei.

Bei der Verkehrsüberwachung wurden sowohl Auto- als auch Lastwagenfahrer überprüft.

Die Polizei prüft die Fahrtüchtigkeit

Neben Fahren ohne Fahrerlaubnis oder mit unversicherten Fahrzeugen, Kennzeichenmissbrauch oder ungenügend gesicherter Ladung stießen die Beamten auch auf ein nicht ordnungsgemäß angeschnalltes Kind. Gezielt nach etwas gesucht hätten sie jedoch nicht, teilte die Sprecherin auf Anfrage unserer Redaktion mit.

Bei einer solchen – sogenannten ganzheitlichen – Verkehrskontrolle werden in der Regel nicht nur die Fahrzeugpapiere kontrolliert, sondern auch die Fahrtauglichkeit des Fahrers. „Zum Beispiel im Hinblick auf Drogen und Alkohol“, erklärt die Sprecherin der Polizei. Auch werde die Verkehrssicherheit des Autos geprüft, unter anderem schauten die Beamten nach technischen Mängeln.