Die Polizei entdeckte das Fahrzeug auf einem Parkplatz entlang der B 33. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Bernd Weißbrod

Ein Transportunternehmen muss knapp dreitausend Euro zahlen, nachdem die Polizei einen Sattelzug entdeckt hat, der tagelang an der B 33 abgestellt war.

Ein Transportunternehmen muss knapp dreitausend Euro zahlen, nachdem die Polizei einen Sattelzug entdeckt hat, der tagelang an der B 33 abgestellt war.

 

Nachdem eine Streife des Polizeireviers Haslach bereits am 8. Dezember bei der Kontrolle eines geparkten ausländischen Sattelzugs Unzulänglichkeiten bei der Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften festgestellt hatte, haben die Ermittler am Sonntagvormittag nun einen gleich gelagerten Fall aufgedeckt.

Auch dabei wird das verantwortliche Transportunternehmen zur Verantwortung gezogen und muss eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp dreitausend Euro aufbringen. Laut Polizei handelte es sich um einen Sattelzug aus der Türkei, welcher über Tage mutterseelenallein auf einem abgelegenen Parkplatz entlang der B 33 ohne geeignete sanitäre Anlagen stand.

„Die Auswertung des Kontrollgeräts ergab, dass der 40-jährige Fahrer seit mehreren Wochen nicht mehr zu Hause war oder in einer geeigneten Unterkunft geschlafen hat und die ganze Zeit im Führerhaus seiner Zugmaschine verbringen musste“, erklärt die Polizei.