Die Bergretter beim Einsatz in Oberrollsbach Foto: zVg/Bergwacht

Ein verletzter Jäger, verirrte und verunglückte Skifahrer: Die Retter der Bergwacht hatten am langen Wochenende viel zu tun.

Mehrere Einsätze hatte die Bergwacht am Feldberg und im Oberen Wiesental zu bewältigen. Am Sonntag wurde die Bergwacht zu einem verletzten Jäger bei Oberrollsbach bei Aitern gerufen, teilen die Bergretter mit. Dieser war am späten Nachmittag im Gelände gestürzt und hatte sich dabei die Schulter verletzt. Die Einsatzkräfte fuhren mit dem Bergrettungsfahrzeug an den Waldrand, etwa 600 Meter von der Unfallstelle entfernt. Von dort aus hatten sie einen etwa 20-minütigen Anstieg zu Fuß durch schneebedecktes Gelände. Da der Jäger unter starken Schmerzen litt, brachten die Bergretter den Notarzt dem All-Terrain-Vehicle (ATV) zum Einsatzort. Mit dem ATV brachten sie den Patienten dann nach Rollsbach zum Rettungsdienst. Bereits am Samstag war die Bergwacht am Skilift Haldenköpfle, am Wasenlift und am Notschrei-Lift gefragt, wo sie verletzte Skifahrer versorgte. Am Montag kamen noch zwei verunglückte Skifahrer am Skilift Notschrei dazu. Neun Einsätze waren es derweil am Feldberg zwischen Samstag und Montag, darunter auch eine kleine Suchaktionen für Skifahrer, die sich abseits der Piste verirrt hatten.