Ab 1. Oktober ist die neue „BalingenCard“ in Betrieb. Sie soll als Kundenbindungssystem für die Stärkung des lokalen Handels in Balingen dienen.
„Die Stadt Balingen und der Handel- und Gewerbeverein (HGV) freuen sich, die Einführung der neuen „BalingenCard“ zum 1. Oktober 2024 bekanntzugeben“, ist in einer Mitteilung der Stadt Balingen zu lesen.
Bei einer Pressekonferenz im Rathaus präsentierten Oberbürgermeister Dirk Abel, HGV-Vorstand Bernd Flohr und Dieter Deninger, Geschäftsführer des Dienstleisters Trolleymaker, das Gutscheinsystem, das die bisherigen Balinger Einkaufsgutscheine ablösen wird.
Die BalingenCard, ein Projekt, das mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Rahmen des „Sofortprogramms Einzelhandel/Innenstadt“ realisiert wurde, steht laut Mitteilung als Kundenbindungssystem für die Stärkung des lokalen Handels in Balingen. „Mit der ‚BalingenCard‘ bringen wir das Einkaufserlebnis in unserer Stadt ins digitale Zeitalter“, betonte Abel laut Mitteilung.
Funktionen und Mehrwerte der BalingenCard
Die „BalingenCard“ biete „nicht nur die Möglichkeit, als Geschenk- oder Gutschein-karte verwendet zu werden, sondern sie fungiert auch als Mitarbeiterkarte für Unternehmen der Region. Arbeitgeber können ihren Angestellten monatlich bis zu 50 Euro steuerfrei auf die Karte aufladen. Bei besonderen Anlässen sind bis zu 60 Euro möglich“, heißt es.
Zusätzlich bietet die Karte laut Mitteilung über eine begleitende App zahlreiche Funktionen. Mehr als 50 Partnerbetriebe in Balingen akzeptieren die „BalingenCard“ bereits. „Die Ausgaben bleiben in der Region und fördern unseren lokalen Einzelhandel“, wird Bernd Flohr, Vorstand des HGV, zitiert.
Ziel der Stadt ist es, die „BalingenCard“ fest in der Bevölkerung zu verankern und einen breiten Kreis an Partnerbetrieben zu gewinnen. „Wir hoffen, dass sich noch viele weitere Unternehmen anschließen und das System nutzen, um ihre Kunden noch enger an sich zu binden“, so Abel.