Gegen Vöhringen hat die Spvgg Freudenstadt um Kapitän Matthias Ade (blau) die Bezirksligasaison erfolgreich mit einem 4:0-Sieg abgeschlossen. Nun geht es im Relegationsspiel weiter gegen Ofterdingen. Foto: Wagner

Das erste Entscheidungsspiel zur Relegation in die Landesliga steht bevor. Dabei treffen die Spvgg Freudenstadt und der TSV Ofterdingen in Hirschau bei Tübingen aufeinander.

TSV Ofterdingen - Spvgg Freudenstadt (Mittwoch, 18 Uhr, Spielort ist Hirschau) - Mit einem deutlichen 4:0 gegen die SG Vöhringen schloss die Spvgg Freudenstadt erfolgreich ihre gute Saison ab und stimmte sich gleichzeitig auf das erste Relegationsmatch ein, das am Mittwoch in Hirschau stattfindet. Gegner ist der Traditionsverein aus dem Bezirk Alb – der TSV Ofterdingen.

Zweites Spiel wäre in Gündringen

Falls die Freudenstädter erfolgreich wären, ist das zweite Match gegen den Sieger SV Rohrau gegen den FV Rottweil in Gündringen, ehe es noch gegen den SSC Tübingen Relegationsteilnehmer der Landesliga ginge. Doch daran denkt in der Kurstadt noch niemand. "Wir haben diese Saison sehr gut gespielt, leider einige Punkte vergeigt, die eingeplant waren, dennoch war es eine gute Saison und die Relegation ist dafür eine schöne Zugabe. Der Gegner hat wie wir schon höherklassig gespielt und ist offensiv stark. Wir aber auch und in einem Spiel kann viel passieren", so Freudenstadts Trainer Mathias Trautwein, der mit seiner Truppe gut gelaunt nach Hirschau fährt.

Offensives Team

Das Team aus Ofterdingen von Trainer Dominik Laur schoss nicht weniger als 102 Tore und war damit hinter Meister TuS Metzingen das offensivste Team der Bezirksliga Alb. Allerdings kassierte man auch 50 Gegentreffer, was den Verantwortlichen der SpVgg nicht verborgen geblieben ist. Stolze 74 Punkte ergaben am Ende den Vizetitel, sieben Zähler hinter dem TuS Metzingen.

Mit ihren 95 erzielten Toren zeigten sich die Trautwein Jungs fast genauso torhungrig, sodass man ein offenes Spiel erwarten darf.

Fast alle an Bord

Bis auf Leon Schaber haben die Kurstädter am Mittwochabend alle Mann des Kaders an Bord, nun heißt es nur die optimale Taktik und Formation herauszufinden. Montag hatte Trautwein seine Jungs noch einmal für ein Regenerationstraining am Dobel beisammen, bevor es zum TSV Hirschau, dem Heimatverein des ehemaligen Bundesligaschiris Knut Kircher geht.