Nach der Niederlage gegen Gärtringen will die SG Empfingen – hier Panagiotis Karapidis – gegen Zimmern mindestens einen Punkt. Foto: Eibner

Schon wieder müssen die Empfinger am Mittwochabend ran, wo doch eine Pause aus verschiedensten Gründen gerade wünschenswert wäre. Nun kommt aber der SV Zimmern.

SG Empfingen - SV Zimmern (Mittwoch, 19 Uhr) - Seit dem Sieg gegen den SC Tuttlingen im März hat die SG nicht mehr dreifach punkten können und nur einen Zähler geholt. Durch die Niederlage gegen den FC Gärtringen ist es nun noch mal eng geworden. Sieben Zähler sind es zum Relegationsplatz und der Abstand sollte gehalten oder vergrößert werden.

Intensive Wochen machen zu schaffen

Riesiges Verletzungspech, kranke Spieler, Sperren und so weiter – Trainer Philipp Wolf konnte noch nicht zweimal in Folge die gleiche Aufstellung auflaufen lassen und musste immer wieder Anleihen bei der A-Jugend und zweiten Mannschaft machen. Dafür spielte man lange Zeit super Ergebnisse ein, in den intensiven englischen Wochen zuletzt macht der SG Empfingen der kleine Kader mächtig zu schaffen, auch weil es den Dauerspielern allmählich an die Substanz geht.

Zimmern mit Selbstvertrauen

Nun geht es also gegen die Nachbarn aus Zimmern, die im Mittelfeld der Tabelle platziert sind. 16 Punkte zum hinteren Relegationsrang, gar 20 Zähler zum Vizeplatz, da geht nach ganz vorne oder Richtung Abstiegsregion nichts mehr. Die Elf von Trainer Gunter Welzer gewann zuletzt das Derby gegen den SV Seedorf und tankte dadurch noch zusätzlich Selbstvertrauen.

"Uns fehlt zur Zeit auch etwas das Spielglück, wir sind aber weit davon entfernt, in Panik auszubrechen. Wir haben noch sieben Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang und ein Spiel weniger. Unser Ziel ist, in den nächsten Begegnungen die noch fehlenden Punkte zu holen", so Wolf.

Bentele und Trick sind wieder dabei

Immerhin kehrt der Gelb/Rot gesperrte Dominik Bentele ins Team zurück, ebenso wie der zuletzt verhinderte Nico Trick. Außer den Langzeitverletzten muss man aber auch auf den unter der Woche in Ulm beschäftigten Chris Gier verzichten. So ist mindestens ein Punkt das Minimalziel, niemand hätte im SG Lager was dagegen, wenn es wie im Hinspiel drei werden würden.