Vor allem im zentralen Mittelfeld will Heiko Belser in Holzhausen Akzente setzen. Foto: Kara

Mit dem 22-Jährigen Heiko Belser hat sich Verbandsligist FC Holzhausen den nächsten Neuzugang gesichert. Der gebürtige Gruoler wurde schon in seinem Heimatverein in der Bezirksliga im letzten Jahr bei den A-Junioren für die erste Mannschaft freigestellt, sein Trainer damals war übrigens der heutige Vöhringen Coach Denis Gonszcz.

Nach zwei Jahren bei seinem Heimatverein entschloss sich der talentierte Fußballer zu einem Wechsel in die U23 der TSG Balingen. Ausgerechnet in seinem letzten Spiel für Gruol zog sich Belser einen Kreuzbandriss zu. So war es natürlich ein schwerer Start in neuer Umgebung.

"Der richtige Schritt"

Das vielseitig einsetzbare Talent kämpfte sich aber in der Landesliga-U23 wieder heran und hat sich dort für höhere Aufgaben empfohlen. So kam er zuletzt im Spiel gegen den TSV Steinbach Haiger in der Regionalliga Südwest einige Spielminuten zum Einsatz. "Ich habe mich, glaube ich sagen zu dürfen, in Balingen gut entwickelt und denke, dass es der richtige Schritt ist, jetzt nach Holzhausen zu wechseln", so Belser, der in Schwenningen Steuer-und Prüfungswesen studiert. Zudem kennt er Spieler wie Julian Oberle oder Max Brendle sehr gut, was ihm den Einstieg erleichtern dürfte. Auch mit einem weiteren Neuzugang, nämlich Carlos Konz, stand er schon in einem Team.

Auch Außenbahn möglich

Am liebsten spielt er im zentralen Mittelfeld, kann aber auch auf der linken Außenbahn eingesetzt werden. Im Übrigen passt der multifunktionale Fußballer ideal in die Philosophie des FC Holzhausen, welche heißt, jungen Spielern aus der Region in der Verbandsligaelf zu integrieren.