Das Kind in Gerhard Penck lebt und ist quietschfidel: Der scheidende Leiter des Stadtplanungsamtes Albstadt hat Spielplätze besonders gerne geplant. Foto: Eyrich

Gerhard Penck ist bescheiden – viel zu bescheiden, angesichts dessen, was er als Leiter des Stadtplanungsamtes Albstadt geleistet hat, meint die Kolumnistin.

Albstadt - "Der Berg kreißte und gebar eine Maus", heißt es bei Horaz. Eine Maus ist Gerhard Penck nun wahrlich nicht, auch wenn seine Lieblingsfarbe – zumindest modetechnisch – Grau zu sein scheint. Der scheidende Leiter des Stadtplanungsamtes ist eher ein heimlicher Gigant der Stadtplanung, hat schon am anderen Ende der Welt, in Argentinien, Kirchen gebaut, und dort ist auch ein Berg nach seinem Großvater benannt, der "Cerro Walter Penck". Sein Urgroßvater hat seinen Namen gar einem Berg auf dem Mond, dem "Mons Penck", leihen dürfen.