Der Spielertrainer des E-Football-Teams des SC Freiburg David Queck (links) und sein Mitspieler Gianluca Mautone haben in der ersten Saison als Duo gut harmoniert. Foto: Bundesliga Collection via Getty Images/Leon Kügeler

Die Proficlubs der Fußball-Bundesliga und der Zweiten Bundesliga messen sich auch virtuell. Bisher war die Teilnahme an der Liga freiwillig, doch seit einem Jahr sind die 36 Vereine dazu verpflichtet. Das Team des SC Freiburg blickt auf seine Debütsaison zurück.

„Am Anfang stand nur ein weißes Blatt Papier. Wir haben alles von Null an aufgebaut“, blickt Holger Rehm-Engel zurück, der als Leiter Club-Medien und Kommunikation beim SC Freiburg den Auftrag bekommen hatte, das Thema E-Football im Verein aufzubauen. Zur Saison 2023/24 hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) alle Profivereine der Bundesliga und Zweiten Bundesliga dazu verpflichtet, an der Virtual Bundesliga Club Championship (VBL), dem eigenen E-Football-Mannschaftswettbewerb, teilzunehmen. Dort wird die Fußballsimulation „EA Sports FC“ gespielt. So musste der SC Freiburg, der sich bis zu diesem Zeitpunkt bewusst gegen ein Engagement im E-Sport entschieden hatte, ein eigenes Team ins Leben rufen.