Mit dem zweiten Weihnachtsmarkt in der Emminger Ortsmitte sorgten Ortschaftsrat sowie Heimat- und Kulturverein für eine gelungene Neuauflage nach zwei Jahren Corona-Zwangspause.
Nagold-Emmingen - "Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden", waren sich Ortsvorsteher Uwe Müller und Alfred Bahlinger als Vorsitzender des Emminger Heimat- und Kulturvereins einig. Wie Bahlinger betonte, "wollen wir das für Emmingen machen und im kleinen Rahmen bleiben".
Uwe Müller sprach bei der offiziellen Eröffnung von einem stimmungsvollen und unterhaltsamen Weihnachtsmarkt, der für jeden etwas biete. "Es ist schön, dass der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr wieder möglich ist", unterstrich der Ortsvorsteher und dankte "der großen Helferschar" des Heimat- und Kulturvereins für die Organisation.
Das Miteinander genießen
Für Pfarrer Andreas Borchardt war es wichtig, dass man sich wieder in der Gemeinschaft begegnen und das Miteinander genießen könne – und das in "einer stimmungsvollen Atmosphäre". Gleichzeitig äußerte er seine Hoffnung auf ein Ende von Krieg und Gewalt, damit es bald wieder Frieden in Europa gebe.
Das Angebot des Emminger Weihnachtsmarktes konnte sich wieder sehen lassen: Im Rathaus und im Gemeindehaus wurden selbstgebastelte Artikel wie weihnachtliche Gestecke, Kerzen, Strickwaren oder Holzarbeiten ebenso angeboten wie leckere Produkte aus Emmingen – darunter auch weihnachtliches Gebäck, Marmeladen oder Honig. Vor dem Gerätehaus der Feuerwehr gab es Crepes, während im ehemaligen "Kinderschüle" Glühwein serviert wurde.
Reichhaltiges Programm
Für das musikalische und gesangliche Rahmenprogramm sorgten beim Emminger Weihnachtsmarkt der Chor, die Bläser und die Flötenkinder der Wiestalschule, die Jugendkapelle des Musikvereins, der Liederkranz und die Trachtenkapelle.
Daneben wurde in der Oswaldkirche die Adventsgeschichte vorgetragen – und nicht fehlen durfte ebenso das Gastspiel des Nikolaus. In dessen Rolle schlüpfte Alexander Achilles, der die Kinder nach Einbruch der Dunkelheit beschenkte.
