Uli Hoeneß ist ein Freund der Bratwurst. Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

Uli Hoeneß ist bekannt für die Abteilung Attacke. Nun sorgt der Ehrenpräsident des FC Bayern München einmal mehr für Schlagzeilen. Doch der Angriff hat nichts mit Fußball zu tun, sondern geht gegen Veganer.

München - Wenn es um die Wurst geht, gibt es für Uli Hoeneß keine zwei Meinungen. Der Ehrenpräsident des FC Bayern München hat sich in einem Interview mit dem Radiosender „Antenne Bayern“ wenig tolerant gegenüber Veganern geäußert.

Während Hoeneß vegetarische Ernährung „noch ein bisschen“ akzeptiert, kann er den völligen Verzicht auf tierische Produkte nicht nachvollziehen. Die Leute werden „auf Dauer nur krank.“ Er selbst habe schon Ersatzprodukte probiert. „Mir schmeckt das Zeug nicht, weil da überall das drin ist, was in einer Nürnberger Bratwurst nicht drin sein darf, nämlich Stabilisatoren und Geschmacksverstärker“, sagte Hoeneß.

Kein Verständnis für vegane Lebensweise

Der Fußball-Weltmeister von 1974 fühlt sich insbesondere von der Art gestört, wie Veganer mit Nicht-Veganern umgehen: „Die sind ja militant, Wenn du die heute kritisierst, greifen sie dich an.“

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Hoeneß selbst gründete in den 80er Jahren mit Werner Weiß das Unternehmen HoWe Wurstwaren.