Beeindruckt waren die Teilnehmer der Brauereiführung nicht nur von der komplexen Automatisierung bei "Hochdorfer".                                         Foto: 1. FC Egenhausen Foto: Schwarzwälder Bote

Führung: Mitglieder des FC Egenhausen besuchen die Hochdorfer Kronenbrauerei

Egenhausen. Wo kommt die flüssige Nahrung her, die viele Mitbürger in diesem Land lieben und um das einen die ganze Welt beneidet?

Die Rede ist vom Bier. Und der Weg ist gar nicht weit – er führte knapp 40 Teilnehmer des 1. FC Egenhausen nach Nagold-Hochdorf. Alkoholische wie nicht-alkoholische Bier- und Biermischgetränke werden hier ebenso abgefüllt wie die Libella-Produktion. Die Hochdorfer Kronenbrauerei ist inzwischen seit fast fünf Jahren als Partner des Vereins aktiv und hatte die aktiven Mitglieder zu einer Besichtigung mit Verköstigung eingeladen. Am Ende war es eine Mischung aus Wirtshaus und "Sendung mit der Maus" für Erwachsene.

Nach einem ausführlichen Einblick in die Geschichte der Firma Hochdorfer und der deutschen Braukunst zeigte das Hochdorfer Personal den Besuchern in zwei Gruppen die Brauerei. Vorbei an beeindruckend großen Edelstahlkesseln für den Brauvorgang, Silos zur Getreidespeicherung und einem Hackschnitzelhaufen (die nicht ins Bier kommen) führte der Braumeister zuletzt durch die Flaschenabfüllanlage.

Sortiment wird getestet

Die komplexe Logistik und die Automatisierung der Abläufe überraschte die Teilnehmer und verschaffte der Flasche aus Hochdorf noch ein wenig mehr Anerkennung.

Nach der Betriebsführung war das Wirtshaus der Brauerei für die interessierten Besucher ein willkommener Anlaufpunkt, um das Produktsortiment zu testen und über die Braukunst zu philosophieren.