Die erweiterte Terrasse der Schutzhütte bietet sich für Spiel- und Bastelangebote an.Foto: Köncke Foto: Schwarzwälder Bote

Betreuung: Outdoor-Angebot der Gemeinde Egenhausen erfreut sich steigender Beliebtheit

Immer mehr Eltern aus Egenhausen wollen ihren Nachwuchs in den Waldkindergarten schicken. Die Gemeinde hat reagiert, eine Schutzhütte beim Sportplatz des FC Egenhausen gebaut und jetzt durch einen Umbau erweitert.

Egenhausen. Seit September 2020 können damit zwei Gruppen mit jeweils 20 Kindern betreut werden. Über den aktuellen Stand informierte Erzieherin Susanne Dengler den Gemeinderat in der jüngsten Sitzung des Gremiums. Wie im "Spatzennest" gebe es derzeit auch im Waldkindergarten nur eine Notbetreuung für elf Jungen und Mädchen – "sonst sind es 26",

Zu 1oo Prozent angestellt sind Susanne Dengler, Marie Kaupp und Susanne Frey. Einen Teilauftrag haben Else Schöpfler und Joana Rieß. Sobald der Regelbetrieb wieder anläuft, sollen noch zwei Kinder dazu kommen.

Weil acht "Waldstrolche" nach den Sommerferien in die Grundschule wechseln, "sind dann auch wieder Neuaufnahmen möglich", versichert Dengler.

Kurz ging sie in der Sitzung auf die veränderte Außengestaltung der Schutzhütte ein. Die erweiterte Terrasse biete viel Platz für Spiel- und Bastelangebote und werde beim Morgenkreis genutzt. Das neu angeschaffte Trampolin und das Stelzenhaus im Wald seien beliebte Anlaufpunkte, wenn die Kinder gebracht und abgeholt werden.

Bereits im vergangenen Jahr wollte man das von der Volksbank gestiftete Hochbeet aufbauen. Durch die Bauarbeiten rund um die Hütte sei das nicht möglich gewesen. "Jetzt haben wir das nachgeholt und freuen uns auf die erste Ernte", strahlte Susanne Dengler bei der Berichterstattung. Damit sich die Kommunalpolitiker ein Bild von der veränderten Situation rund um die Schutzhütte machen können, wurde in der Sitzung ein kurzer Film gezeigt. .