In der Egenhauser Hauptstraße sollen Gebäude abgerissen werden. Foto: Fritsch Foto: Schwarzwälder Bote

Haushalt: Bürgermeister informiert Gemeinderat über geplante Investitionen

Egenhausen. Über Maßnahmen, die im Haushaltsplan 2019 ihren Niederschlag finden, hat Egenhausens Bürgermeister Sven Holder den Gemeinderat in dessen jüngster Sitzung informiert.

Die Freiwillige Feuerwehr benötige demnach einen neuen Mannschaftstransportwagen, weil das vorhandene Fahrzeug sehr alt sei und nicht mehr durch den TÜV komme. Gerechnet wird mit Aufwendungen von 60 000 Euro. Die Resterschließung im Gommertweg kostet insgesamt 315 000 Euro (70 000 Euro für die Wasserversorgung, 70 000 Euro für die Abwasserbeseitigung und 175 000 Euro für den Straßenbau). Saniert wird der Rosen- und Bernecker Weg. 255 000 Euro werden für die Wasserversorgung fällig und 315 000 Euro für die Abwasserbeseitigung.

Im Bereich Straßenbau müssen voraussichtlich 385 000 Euro in die Hand genommen werden. Bei der Straßenbeleuchtung werden weitere Leuchtkoffer auf energiesparende LED-Technik umgerüstet – Kostenpunkt: 30 000 Euro. Dann sei man mit der Umstellung durch, ließ der Bürgermeister die Gemeinderäte wissen.

Außerdem sei geplant, die Gebäude in der Hauptstraße 38 bis 42 für 170 000 Euro abzubrechen. Was Gemeinderat Hans Kern zu der Nachfrage veranlasste, ob irgendwann auch die Betriebsgebäude auf dem Areal der früheren Möbelfabrik Wolf der Abrissbirne zum Opfer fallen werde und wie hoch die Abbruchkosten seien. Der Bürgermeister geht von 250 000 Euro aus.

Die Sanierung der Ortsmitte ist ein weiteres Thema. 252 000 Euro werden im Haushalt 2019 dafür eingestellt. Beim öffentlichen Wlan geht der Bürgermeister von Kosten von 20 000 Euro aus. Die beschlossene Ladesäule für Elektroautos in der Ortsmitte von Egenhausen schlägt mit 10 00 Euro zu Buche. Insgesamt haben die vorgesehenen Maßnahmen ein Volumen von 1,88 Millionen Euro.