Abteilungskommandant Gerd Oettinger beförderte Diana Gwisch zur Feuerwehrfrau, Björn Reichert und Dennis Weissert zum Feuerwehrmann und überreichte Horst Lambert eine Ehrung für 40 Dienstjahre (von links). Foto: Geisel Foto: Schwarzwälder-Bote

Ebhäuser Feuerwehr hat viel zu tun

Von Jacqueline Geisel

Ebhausen. Die Ebhausener Abteilung der Feuerwehr ist gut aufgestellt: 36 Einsatzkräfte, gut gewartete Fahrzeuge und Geräte und diverse Lehrgänge bereiteten die Wehr auf eine außergewöhnlich hohe Einsatzzahl in diesem Jahr vor. Auch bei der Feuerwehr darf eine Abteilungsversammlung zum Jahresabschluss nicht fehlen. So trafen sich die Ebhausener Brandbekämpfung zum Jahresrückblick. Abteilungskommandant Gerd Oettinger dachte noch einmal an die zahlreichen Einsätze zurück: "Dies war für uns ein Rekordjahr mit 20 Einsätzen – doppelt so viele wie im Vorjahr", erklärte er. Unter den Alarmierungen waren Kamin- und Autobrände, ein Dachstuhlbrand, eine Bergung aus der Nagold, Ölbeseitigungen und vieles mehr, was den 28 Feuerwehrmännern und acht Feuerwehrfrauen neben den 22 Übungen und drei Sonderübungen viel abverlangte. Außerdem standen noch zwei Schauübungen auf dem Programm. Zudem ist derzeit ein Arbeitskreis mit der Auswahl eines preiswerten neuen Fahrzeuges betraut, welches im kommenden Jahr angeschafft werden soll.

Die Brandschutzerziehung in den örtlichen Schulen und Kindergärten ist ebenfalls ein fester Bestandteil des Jahresprogrammes, ebenso diverse kameradschaftliche Aktivitäten, über welche Schriftführerin Marion Bartsch berichtete.

Außerdem besuchten fünf der Brandbekämpfer einen Lehrgang, um ihre Fähigkeiten weiter auszubauen: Jessica Kolbe und David Ferreira haben den Lehrgang zum Atemschutzträger erfolgreich absolviert, Diana Gwisch den Lehrgang zum Funken und Hansjörg Kalmbach sowie Peter Gwisch absolvierten einen Maschinistenlehrgang. Gerd Oettinger beförderte Diana Gwisch, Björn Reichert, Dennis Weissert und Julian Rauser zu Feuerwehrmännern beziehungsweise -frauen.

Besondere Aufmerksamkeit wurde aber Horst Lambert zu teil. Seit 40 Jahren ist er nun bei der Feuerwehr, fünf davon war er stellvertretender Abteilungskommandant, 20 Jahre lang Abteilungskommandant und fünf Jahre stellvertretender Kommandant der Gesamtwehr. Im vergangenen Jahr erhielt er bereits das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in silber. Von seinen Kameraden wurde er für 40 Dienstjahre geehrt.