Kreativ ging es auf der Bühne bei der Einschulungsfeier in Rotfelden zu.Foto: Schule Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Aufnahmefeiern an der Lindenrain-Schule Ebhausen

Ebhausen. Kürzlich fand die Einschulungsfeier der neuen Fünftklässler in der Gemeindehalle in Ebhausen statt. Die Klassenlehrer Katrin Schill, Andreas Lindörfer und Marc Rutzenhöfer begrüßten die neuen Fünftklässler.

Schulleiter Matthias Fröhlich freute sich, dass auch in diesem Schuljahr wieder zwei fünfte Klassen an den Start gehen: "Ein großer Vorteil unserer Schulart ist es, dass wir kleine Klassen haben. Um jedes Kind individuell bestmöglich zu fördern, setzen wir an der Lindenrain-Schule außerdem in den unteren Klassen möglichst drei Klassenlehrer für zwei Klassen ein. Das ist ein großer Unterschied zu anderen Schulformen, wo die Klassen deutlich größer sind und pro Klasse meist nur ein Klassenlehrer zur Verfügung steht." In seiner Begrüßungsrede hieß Fröhlich die Schüler an der Gemeinschaftsschule willkommen, die nun seit fünf Jahren besteht. Er betonte, dass an der Lindenrain- Schule neben der fachlichen Qualifikation ebenso das Erlernen überfachlicher Qualifikationen, wie Sozial- und Methodenkompetenzen zählten, deren Beherrschung für das Leben nach der Schule von großer Bedeutung sei.

Willkommensgruß von den Paten

Die Elternbeiratsvorsitzende Carmen Feuerbacher wünschte den Fünftklässlern viel Erfolg an der neuen Schule und gutes Durchhaltevermögen für die nächsten Jahre.

Die Patenklassen hatten mit ihren Klassenlehrerinnen Sandra Tutzauer und Katrin Koppenhöfer im Vorfeld ein Video zur Willkommensfeier der Fünftklässler erstellt, da sie aufgrund der Hygienemaßnahmen nicht an der Feier teilnehmen konnten. Außerdem erhielten alle Neuen einen kleinen Willkommensgruß von ihren Paten.

Einige Tage später folgte die Aufnahme der neuen Erstklässler in die Schulgemeinschaft der Lindenrain-Schule in Ebhausen mitsamt der Außenstelle in Rotfelden. Die Schulstarter wurden nach einem Gottesdienst bei einer abwechslungsreichen Feier begrüßt. Ein besonderes Highlight war der von den Patenklassen organisierte Willkommens-Rap für die neuen Schüler. Der erste Schultag endete mit der ersten Unterrichtsstunde bei den Klassenlehrerinnen Dorothea Lehre, Romina Walz und Regine Tessmar.

Insgesamt ist Schulleiter Matthias Fröhlich mit dem Schulstart unter veränderten Bedingungen zufrieden: "Ein Großteil der Schülerschaft hält sich vorbildlich an die neuen Hygieneregeln. Selten kommt es vor, dass die Schüler ihre Alltagsmaske vergessen oder das Tragen dieser verweigern. Dies erleichtert so einiges." Trotzdem hat die Coronakrise Auswirkungen für die Schule und die Schulgemeinschaft. Mehrtägige außerunterrichtliche Veranstaltungen sind im ersten Schulhalbjahr nicht zulässig, ebenso wie große Schulveranstaltungen. So wird der im Dezember geplante Weihnachtsmarkt auf das nächste Jahr verschoben. Der jährlich im November stattfindende Azubitag, an dem regional ansässige Firmen in die Schule kommen und über ihren Betrieb und Ausbildungsberufe informieren, soll jedoch für die Klassen sieben bis zehn mit einem besonderen Hygienekonzept stattfinden.