Hatten einen schönen Tag auf der Schwäbischen Alb: die Mitglieder des Sängerbunds Rotfelden. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Verein: Sängerbund Rotfelden unterwegs mit der Öchsle-Schmalspurbahn / Wiedersehen mit Pfarrer Günder

Ebhausen-Rotfelden. Bei bestem Ausflugswetter bestiegen die erwartungsvollen Teilnehmer des Sängerbunds Rotfelden den Bus.

Die Fahrt ging über die Schwäbische Alb durch Reutlingen und vorbei am Schloss Lichtenstein zum ersten Ziel: dem Bahnhof in Warthausen bei Biberach. Dort wartete die Öchsle-Schmalspurbahn auf ihre Fahrgäste.

Mit betagter Dampflok durch oberschwäbische Landschaft

In gemütlicher Fahrt zog die betagte Dampflok die alten Waggons durch die oberschwäbische Landschaft dem Ziel Ochsenhausen entgegen.

Nach dem Mittagessen war die Besichtigung der barocken Klosterkirche Ochsenhausen angesagt. Mit zwei Chorvorträgen wurde die einmalige Akkustik der Kirche genutzt, um die zahlreich anwesenden Besucher zu erfreuen.

Die anschließende Führung im Kloster zeigte die riesigen Dimensionen der Anlage mit zahlreichen Fresken und Gemälden.

Das Kloster St. Georg wurde im 11. Jahrhundert vom Orden der Benediktiner gergündet. Seine Mönche leben bis heute nach der Regel, die der Ordensgründer Benedikt von Nursia im frühen Mittelalter festlegte.

Im Mittelpunkt seiner Ordensregel steht die Anweisung "Ora et labora", lateinisch für "Bete und arbeite".

Nach einer Kaffeepause ging es wieder in Richtung Heimat. In Burladingen wartete der ehemalige Rotfelder Pfarrer Alfons Günder mit seiner Frau für ein kurzes Wiedersehen.

Ehemaligen Sängerkameraden mit Ständchen erfreut

Ein Ständchen mit dem Rotfelder Heimatlied erfreute den ehemaligen Sängerkameraden und weckte Erinnerungen an seine Zeit in Rotfelden. Nach zügiger Fahrt wurde der Freizeitpark in Rotfelden erreicht.

Dort konnten nicht nur Kamele bestaunt wurden. Im Gasthaus zur Eule wurde dann auch der Abschluss des Ausflugtages begangen.