Der Weg zum zukünftigen über das ALBA-Gelände wird als zu gefährlich angesehen. Foto: Weisser

Die Rathausspitze in Dunningen bekommt Rückendeckung vom Kommunalverband für Jugend und Soziales: Der Weg zum zukünftigen Dunninger Waldkindergarten "Eichen" über das ALBA-Gelände sei zu gefährlich.

Dunningen - Die Befürchtung der Dunninger Verwaltung, dass das Bringen und Abholen der Kinder zum und vom künftigen Dunninger Waldkindergarten über das ALBA-Gelände zu gefährlich sei, werde sowohl von der Unfallkasse der baden-württembergischen Kommunen wie auch vom Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden–Württemberg (KVJS) vollumfänglich geteilt.

Diese Information gab Bürgermeister Peter Schumacher in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt. Nach einer gemeinsamen Ortsbesichtigung rieten beide Einrichtungen dringlichst davon ab, diesen Weg für den Bring- und Abholdienst zu nutzen. Er selbst - so der Schultes - sei bei dem Termin nicht dabei gewesen. Kämmerin Dagmar Maier habe ihn vertreten.

Bewohner des "Eichhofs" unzufrieden

Seit Festlegung auf den Standort "Eichen" hatte es wegen der Zuwegung Differenzen zwischen der Verwaltung und den Bewohnern des "Eichhofs" gegeben. Die Rathausspitze präferiert die Strecke über die Locherhofer-Straße und den Fahrweg, der am Eichhof vorbeiführt. Die Familie Kopp macht sich für die zweite Option – die Zufahrt über die Schramberger-Straße und den Weg durch den Betriebshof der Firma ALBA – stark.

Nach einer Vorsprache von Traudel Kopp im Gemeinderat hatte Schumacher versprochen, die zwei Möglichkeiten "ergebnisoffen" gegeneinander abzuwiegen und die Meinung des Unfallversicherungsträgers wie auch der KVJS einzuholen. Der Schultes berichtete, dass die Familie Kopp diese Alternative nach wie vor ablehne und dafür kein Verständnis zeige.