Andreas Maier und Gudrun Dreher haben ihr Schicksal angenommen und kümmern sich rührend um ihren Sohn Lars. Sie freuen sich über jeden kleinen Erfolg, den der junge Mann verbucht. Foto: Cools

"Zweifel und Krisen gehören zum Leben dazu", sagt Gudrun Dreher. Dass ihr Sohn Lars bei der Geburt zu wenig Sauerstoff erhalten hat und seitdem schwerbehindert ist, hat sie nicht verzweifeln lassen, sondern stärker gemacht.

Dunningen - Lars Dreher ist ein besonderer Mensch. Der 27-Jährige mag Action, Aufmerksamkeit und viele Menschen um sich herum, beispielsweise beim Einkaufen. Auch Bewegung bereitet ihm Freude, weswegen man ihn hin und wieder mit seinem Vater auf dem Rollstuhlfahrrad, einer Konstruktion aus Rollstuhl und E-Bike, durch die Gegend düsen sieht. "Langeweile mag er gar nicht. Da kann er dann quengelig wie ein kleines Kind werden", weiß seine Mutter.