Nicht einfach zu durchschauen, was hier vonstatten geht. Ein Lastwagenbrand war es jedenfalls nicht. Foto: Heidepriem

Vermeintlicher Lkw-Brand entpuppt sich als etwas völlig anderes. Vorgang wird Nachspiel haben.

Dunningen-Seedorf - Zu einem skurrilen Einsatz sind Feuerwehr und DRK am Donnerstagabend nach Seedorf ausgerückt. Der als Lkw-Brand deklarierte Notfall entpuppte sich jedoch als etwas völlig anderes.

Gemeldet wurde kurz nach 19 Uhr am Donnerstagabend ein Brand eines Lastwagens im Unterbergenweg in Seedorf. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten vor Ort. Ein Fahrer eines vorbeifahrenden Wagens hatte den Brand gemeldet. Es war jedoch nicht ein Lastwagen, der in Flammen stand. Offensichtlich wurden, wie in der Vergangenheit wohl übliche Praxis, auf einem Firmengelände in Fässern Abfälle verbrannt.

Illegale Müllverbrennung? Möglicherweise hat das Ganze ein Nachspiel

Dieses Mal indes schlugen die Flammen zwei Meter in die Höhe. Der Eindruck, er war brenzlig. Ob es sich bei dem Vorgang um eine Art illegale Müllverbrennung handelte, darüber wollten die Einsatzkräfte vor Ort spontan keine Einschätzung abgeben.

Das Feuer jedenfalls war schnell gelöscht, gegen 19.45 Uhr zogen die Einsatzkräfte ab und der Spuk hatte ein Ende. Zumindest vorerst, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese Art, sich irgendwelcher Abfällen zu entledigen, ein Nachspiel haben könnte.