Mit Musiklehrer Dieter Witz (links), der die Stücke jeweils für das Publikum erläuterte, wechselte das Jugendorchester über zu rockigen und modernen Stücken. Foto: Akkordeonorchester Foto: Schwarzwälder-Bote

Vorspielnachmittag der Seedorfer Akkordeon-Jugend in der voll besetzten Festhalle

Dunningen-Seedorf. Ein fast dreistündiges Nonstop-Programm boten 40 Akkordeon- und Keyboard-Schüler der Akkordeonjugend Seedorf in der mit Eltern und Freunden voll besetzten Festhalle in Seedorf.Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Manuel Müller wurden die Schüler von ihren Musiklehrern Dieter Witz und Rudi Marte vorgestellt und sodann die Musikstücke erläutert.

Mit Feuereifer ging es zur Sache und die Freude, mit der musiziert wurde, war förmlich zu spüren. Lampenfieber war den meisten der jungen Musiker fremd und so wurden sehr ansprechende Leistungen zu Gehör gebracht, was vom mitfiebernden Publikum mit großem Beifall belohnt wurde.

Auch die Gruppen der musikalischen Früherziehung, von Rudi Marte geschult und vorgestellt, waren in das Programm einbezogen. Keck und ohne Angst vor den vielen Anwesenden, zeigten sie das Gelernte in Rhythmik, Spiel und Tanz. Auch ein kleines Musikstück mit dem Glockenspiel präsentierten die kleinen Künstler.

Eine spürbare Leistungssteigerung war bei den bereits länger im Unterricht stehenden zu hören. Ob Keyboard oder Akkordeon, aus beiden Instrumenten wurde das Optimum herausgekitzelt. Auch ohne Rhythmusautomat erklang der Welthit "Wind of Chance" von Lukas Kaufmann meisterlich am Keyboard gespielt. Ein weiterer Höhepunkt war die von Lara Ernst am Akkordeon gespielte "Zigeunersuite". Den Abschluss bestritt das Jugendorchester unter Leitung seines Dirigenten Dieter Witz mit rockig-modernen Vorträgen. Der Nikolaus durfte aber ebenso nicht fehlen und hatte viel Lob in seinem goldenen Buch mitgebracht und dies mit einem "Weiter so" des Öfteren noch unterstrichen.