Eine fröhliche Gruppe aus Grundschülern erfreute die Senioren an diesem Nachmittag mit einem Weihnachtsmännerballett. Foto: Merz Foto: Schwarzwälder Bote

Seniorennachmittag: Buntes Programm im Eschachtreff kündigt besinnliche Adventszeit an

Dunningen-Seedorf (rm). Stimmungsvoll und sehr abwechslungsreich, aber auch besinnlich gestaltete sich der Seniorennachmittag der Ortsverwaltung Seedorf am Sonntagnachmittag im gut besuchten Eschachtreff.

Wie immer begann eine Gruppe des Kindergartens den Reigen der Darbietungen mit einem Lied, in dem der Advent angekündigt wurde. Dem schlossen sich mehrere heitere gesangliche Darbietungen an, unterstützt durch Ryhthmus-Instrumente.

Bürgermeister Peter Schumacher stellte die in diesem Jahr angegangenen und teilweise auch fertiggestellten Projekte dar, wie beispielsweise in Seedorf die Rückverlegung des Fußgängerweges von der Grundschule zum neu angelegten Omnibusbahnhof und die Erweiterung der Parkmöglichkeiten im Bereich Sporthalle. Im Frühjahr solle die dringend notwendige Erschließung des Baugebietes Eschenwiesen II in Angriff genommen werden. Ein weiteres künftiges Baugebiet wolle man zusätzlich noch erkunden. Dann erfreute eine Gruppe der Grundschule als Sternenkinder mit einem passenden Liedvortrag. Ein weitere Gruppe als Weihnachtsmänner führte ein sportliches Ballett auf. Zwei junge versierte Pianisten und eine Violingruppe servierten besinnliche Etüden und Adventslieder. Gerhard Ruoff und Margrit Marte trugen eine amüsante, schwäbische Auslegung des Geschehens im Stalle zu Bethlehem vor.

Bürgermeisterstellvertreter Rainer Pfaller projizierte einen anschaulichen Rückblick auf das Dorfgeschehen im abgelaufenen Jahr auf eine Leinwand.

Mit vier passenden Chorsätzen empfahl sich der Männergesangverein unter der Leitung von Franz Hutter und die Anwesenden wurden zum Mitsingen alter Weihnachtslieder eingeladen. Gerhard Ruoff dankte als Sprecher des geselligen Alters allen Interpreten für die Gestaltung des abwechslungsreichen Nachmittags und ermunterte die Besucher nach dem Motto des alten Adventsliedes "Macht hoch die Tür" die eventuell vorhandenen zwischenmenschlichen Schranken abzubauen.