Dunningen-Seedorf. Die Feuerwehr Dunningen wurde in der Nacht auf Mittwoch zu
Dunningen-Seedorf. Die Feuerwehr Dunningen wurde in der Nacht auf Mittwoch zu einem Kellerbrand in Seedorf alarmiert. Keine 12 Stunden nach einem schweren Unfall auf der B 462 (wir berichteten) waren die Einsatzkräfte erneut gefordert. Im Wohnhaus einer vierköpfigen Familie hatte der Vater Rauchgeruch bemerkt. Alle konnten sich laut Mitteilung rechtzeitig und unversehrt ins Freie begeben. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz stellte den Brandherd in einem Kellerraum fest. Eine Akku-Ladestation war in Brand geraten. Im Türrahmen des Brandraumes wurde ein Rauchvorhang gesetzt und das erloschene Brandgut wurde ins Freie gebracht. Die Wehr sorgte dann für die nötige Durchlüftung, zudem wurde mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern gesucht. Im Einsatz waren die Abteilungen Dunningen und Seedorf mit sieben Fahrzeugen unter Einsatzleitung von Kommandant Volker Hils sowie die Drehleiter aus Rottweil, die jedoch nicht in Einsatz gebracht werden musste. Zudem war das DRK mit Helfern-vor-Ort und einem Rettungswagen im Einsatz.