Cäcilienfeier: in Dunningen
Dunningen. Die Cäcilienfeier ist immer ein Anlass für Ehrungen und gemütliches Miteinander. Auch in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder des Kirchenchores St. Martinus aus Dunningen gemeinsam mit ihren Familienangehörigen zur Cäcilienfeier, die in der Ratsstube stattfand.
Nach dem Sektempfang ging Ingrid Berg in ihrer Begrüßungsrede auf das Leben der Heiligen Cäcilia ein, der Patronin der Kirchenmusik. Präses Pfarrer Hermann Barth leitete mit einem Kanon zum Essen über.
Danach ging man zur Ehrung langjähriger Sänger über. Für 40 Jahre wurde Basssänger Klaus Keßler geehrt. Er war acht Jahre lang stellvertretender und vier Jahre erster Vorsitzender, danach weitere sechs Jahre als Stimmlagenvertreter des Basses mitverantwortlich.
Die Urkunde des Cäcilienverbandes und einen Gutschein überreichten ihm Isolde Hafner-Berg und Birgit Schick, während Pfarrer Barth ihm die Ehrennadel ansteckte.
Es folgte die Laudatio für außergewöhnliche 55 Jahre in der Alt-Stimmlage von Roswinda Maier. Sie erhielt neben der Urkunde des Verbands und einem Gutschein vom Chor auch einen Ehrenbrief von Bischof Gebhard Fürst.
Gedankt wurde mit einem Blümlein auch der Kassenprüferin Luitgard Braitsch für ihre zehnjährige Tätigkeit. Ebenso erhielten die drei ausscheidenden Altsängerinnen und Ehrenmitglieder Ottilie Wotke nach 66 aktiven Jahren, Elisabeth Schmelzer nach 64 Jahren und Roswinda Maier nach 55 Jahren ein Präsent des Chores. Ein bisschen Wehmut sei schon dabei, so Isolde Hafner-Berg, wenn einer nach so langer Zeit den Chor verlasse. Der offizielle Teil fand seinen Ausklang mit Chorgesang, begleitet am E-Piano vom Dirigenten Peter Auginski.
