Auf den SV Wittendorf wartet mit der Auswärtspartie gegen den TV Darmsheim die nächste wichtige Partie im Ligaendspurt vor der Winterpause gegen einen unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenerhalt.
TV Darmsheim – SV Wittendorf (Sonntag, 14.30 Uhr) - Die Darmsheimer sind der unmittelbare Tabellennachbar des SV Wittendorf und haben zwei Punkte weniger auf ihrem Habenkonto. Diese zwei Punkte haben die Darmsheimer bei ihrem Auswärtsauftritt beim abgeschlagenen Schlusslicht in Mühlheim (4:4) liegen lassen. Die Eichberg-Kicker könnten damit bei einem Sieg am Sonntag zu den Gästen von der langen Furche aufschließen.
Wittendorfs Trainer Stefan Jäkle hofft, dass seine Mannschaft an die guten Leistungen aus den letzten beiden Spielen in Nehren (0:0) und gegen den SC Tuttlingen (4:2) anknüpfen wird können. "Nur wenn uns dies gelingen sollte, ist für uns auch in Darmsheim was drin. Das muss unser Ziel sein."
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ist schon längere Zeit her und dabei setzten sich die Darmsheimer relativ deutlich durch. Personell steht hinter dem Einsatz einer Reihe von Spielern der Gäste noch ein Fragezeichen. Lucas Finkbeiner wird aber bis zur Winterpause definitiv, so Jäkle, weiterhin für die Wittendorfer zwischen den Pfosten stehen. "Wir haben das mit Marvin Kaupp so besprochen, dass Lucas jetzt noch einige Spiele Spielpraxis bekommen wird."
Auf Seiten des Tabellennachbarn fällt vor allem das Torverhältnis von 38 geschossenen und 54 kassierten Toren ins Auge. Darmsheim Co-Trainer Markus Binder feilt schon seit längerem mit seinem Trainerkollegen Marcel Lindner an der Balance zwischen Defensive und Offensive. "Die Defensivarbeit beginnt bekannter Weise im Sturm, und wir bekommen einfach viel zu viele Gegentore, zuletzt vier beim Tabellenschlusslicht in Mühlheim." Offensiv ragt der ehemalige Oberliga Spieler Simon Lindner bei den Darmsheimer heraus, der sieben Spielzeiten für den FSV 08 Bissingen gespielt und bereits 13 Mal getroffen hat.
